Die Tür sprang auf und knallte gegen den Schrank dahinter. Erschrocken von diesem pl?tzlichen Ger?usch, zuckte Icarios auf dem Sessel hinter dem Schreibtisch zusammen. Mit einmal sa? er kerzengerade da. Seine Gedanken rasten durch seinen Kopf. Bis eben lag er noch mit dem Kopf auf dem Schreibtisch. Seinen Hut hoch über dem Kopf.
Es war ein alter Cowboyhut, aber er meinte immer, wenn man ihn darauf ansprach: "Das ist doch kein Cowboyhut. Er vervollst?ndigt meine Arbeitsuniform. Alle Arch?ologen tragen einen solchen Hut."
Doch nun sah er sich schlaftrunken um. Dann blickte auf die schweratmende Dame vor ihm. Sie trug ein helles T-Shirt. Dieses steckte in einer mit sandbeschmierten braunen Hose mit den dazugeh?renden Hosentr?gern. Eine dünne Jacke und ein ?hnlicher Hut, wie sein eigener vervollst?ndigten ihr Aussehen.
Er erkannte sie nicht sofort. Es handelt sich aber um seine Frau Diane. Ihr Gesicht war rot und sie versuchte immer noch nach Luft zu schnappen. Stammelnd versuchte er sie anzusprechen.
"Diane, was ist los?", fragte er sie dann endlich.
Diane bemerkte, dass er noch nicht ganz anwesend war und nutzte die Zeit, um kurz durchzuatmen. Er sah, dass sie fast platzte von dem Drang etwas Wichtiges zu erz?hlen. Doch sie atmete noch einmal tief ein, nahm sich ein letztes Mal zusammen und sprach langsam und liebevoll auf ihn ein.
"Icarios, geh doch bitte abends rechtzeitig ins Bett. Du machst dir den Rücken und Hals noch ganz kaputt. Du wei?t, was der Arzt dir bei deinem letzten Besuch sagte."
Icarios antwortete daraufhin: "Ja, Diane, aber ich war noch beim Suchen nach dem Artefakt. Offenbar bin ich dabei eingeschlafen." Er deutete auf die vielen Bücher, Karten und Papiere, die auf seinem Schreibtisch verteilt lagen.
Diane jedoch meinte: "Ich sagte es dir gestern Abend, bevor ich mich auf den Weg gemacht habe und du bist trotzdem nicht ins Bett gegangen. Du hast es ja selbst vergessen, dir dein Essen zu holen. Du h?ttest doch nur in die Küche gehen müssen."
Darauf fiel Icarios nur eine Antwort ein. Besch?mt antwortete er: "Ja, du hast recht, Schatz" Jetzt schüttelte Diane den Kopf, schmunzelte und provozierte ihn ein wenig: "
Du versprichst mir Besserung und doch passiert nichts." W?hrenddessen nahm sie sich eine Zeitung von dem Schreibtisch, rollte sie zusammen und hielt sie bereit, um auf seine kommende Antwort vorbereitet zu sein.
Icarios bemerkte dies nicht. Er antwortete wieder mit einem einfachen und entschuldigenden: "Ja, aber natürlich Diane, ich werde mich bessern."
Und mit einem z?rtlichen, saftigen Knall landete die Zeitung auf dem Kopf von Icarios. "Aua", kam es aus seinem Mund und er rieb sich mit der Hand die Stelle am Kopf. Nicht das der "Schlag" wirklich wehtat. Er hatte sich einfach nur erschrocken.
Dann nahm sich Diane seine Drachentasse vom Tisch. Auf diese war er sehr stolz, denn die hatte er selbst get?pfert. Es war eine einfache Tasse, um die sich ein majest?tischer Drache legte. Seine beiden Flügel umarmten schützend die Tasse und der Kopf des Drachen schaute über der Tasse heraus.
"Ich glaube du brauchst ein wenig vom Elixier des Lebens, wenn ich dich so ansehe.", sagte Diane. Nun goss sie eine schwarze Flüssigkeit aus einer Thermoskanne in die Tasse hinein, die sie am Gürtel h?ngen hatte.
Icarios l?chelte. Das Elixier des Lebens; ja, so nannten sie Kaffee. Die einzige Flüssigkeit in seinen Augen, die jegliche Müdigkeit aus seinen Knochen jagte. Der Dampf, der entstand als die hei?e Flüssigkeit das kalte Gef?? traf, stieg ihm in die Nase.
Gierig nahm er die Tasse entgegen, sagte voller Vorfreude: "Kaffee!" und kippte dann jedoch, ohne nachzudenken, den ganzen Inhalt der Tasse in seinen Mund.
Diane wollte ihn gerade darauf hinweisen, dass der Kaffee eventuell noch hei? sein k?nnte. Jedoch sah sie bereits sein schmerzverzerrtes Gesicht.
Icarios schluckte, atmete tief ein und aus. Nun hatte er sich wegen seiner Gier den Mund verbrannt. Hechelnd sa? er da. Nach ein paar Minuten meinte er daraufhin: "Der Kaffee w?rmt mich richtig gut durch."
Er sieht Diane erneut schmunzeln. "Dann hatte er ja genau die richtige Temperatur.", kam dann die prompte Antwort von ihr. Icarios sah sie vor sich hin kichern. Ein weiterer Witz auf seine Kosten. Icarios lachte dann einfach mit, denn wie sein Vater zu sagen pflegte: "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen."
Dann jedoch erinnerte sich Icarios, dass Diane vorhin fast den Schrank in Trümmer gelegt hatte. Irgendwas musste ihr also auf dem Herzen liegen. Also fragte er sie: "Was ist denn nun der Grund deines pl?tzlichen Erscheinens?"
Diane meinte darauf in gespielter Emp?rung: "Muss ich mir jetzt etwa einen Termin machen, um meinen Mann zu sehen." "Nein natürlich nicht. Aber wenn du nur gekommen w?rst, um mich zu sehen, h?ttest du nicht die Tür aus den Angeln gerissen und in den Schrank hinein gedonnert."
Nun grinste sie von einem Ohr zum anderen. Ihre Freude konnte sie nicht l?nger halten und so schrie sie es beinahe heraus: "Wir haben ES gefunden."
Icarios sieht sie verwirrt an: "Was habt ihr gefunden?"
"Das Artefakt!", sagte sie nochmal mit Nachdruck, "Es ist genau da, wo du es vermutet hast. Als ich losgefahren bin, um dich zu holen, hatten wir die ersten Teile ausgegraben. Und so lange wie du hier brauchst, um aufzustehen sind unsere Mitarbeiter bestimmt auch schon fast fertig."
"Endlich", rief er freudig aus. Das waren die besten Nachrichten seit langem. Langsam setzte ihn die Regierung unter Druck. Es war sehr schwierig gewesen, die Erlaubnis zu bekommen unter dem Kolosseum zu graben. Nun wollte die Regierung Ergebnisse sehen. Und nun konnte er sie endlich liefern. Alle seine Tr?ume wurden wahr oder er k?nnte sie sich bald selbst erfüllen.
Icarios stand auf und schnappte sich seinen Hut, der bei seiner pl?tzlichen Bewegung herunter gefallen war. Er eilte quer durch sein kleines Arbeitszimmer. Schnell sammelte er alles, was er ben?tigte und packte es in einen Rucksack. Dann rannte er zur Jacke, die in der N?he der Tür hing. "Komm, Diane, wir müssen los. Wir haben es eilig!" Und schon war er weg und lie? Diane zurück. Sie schüttelte mit dem Kopf und machte sich auf den Weg, ihrem Mann zu folgen.
So verlie?en die beiden das Ferienhaus, in dem sie das letzte halbe Jahr gelebt hatten. Es stand kurz vor der gro?en Stadt Rom. Sie stiegen in das wartende Taxi ein, mit welchem Diane zum Haus gekommen war.
Der Fahrer begrü?te Icarios und Diane. Dann fragte er: "Wo soll es hingehen?" Icarios antwortet darauf freudestrahlend: "Zum Kolosseum, bitte." Der Fahrer nickte, drückte aus das Gaspedal und fuhr mit einer brachialen Geschwindigkeit los.
Als das Taxi sich seinen Weg durch die Stra?en Roms suchte, genoss Diane den Ausblick auf die gro?en Geb?ude der Altstadt und die Klimaanlage, die trotz des ge?ffneten Fensters auf voller St?rke lief. Icarios Freude schlug hingegen in v?llige Ungeduld über.
"K?nnen sie nicht schneller fahren?", fragte er den Fahrer. Dieser jedoch war sehr konzentriert und regte sich über eine Gruppe Studenten auf, welche gerade mit ihren Handys die Gegend filmten, w?hrend sie mitten auf der Kreuzung standen.
Icarios sank zurück auf seinen Sitz und akzeptierte die Tatsache, dass es eben nun mal nicht schneller ging, lehnte sich zurück und versank in seinen Gedanken. Jedoch wippte er ungeduldig mit dem Fu?. Eine Angewohnheit, die er seit klein auf hatte.
Diane, die das Wippen wahrnahm, nutzte den Moment, um ihn erneut zu necken: "Du wei?t schon, dass deine Mutter nie leiden konnte, wenn du das tust." "Was?", fragte Icarios, als er aus seinen Gedanken hochschreckte. "Dein Fu?.", war ihre Antwort und deutete kichernd auf seinen Fu?.
Icarios Gesichtsmimik zeigte deutlich, was in seinem Kopf vorging. Diane sah zuerst Verwirrung, dann kam die Erkenntnis und zum Schluss kam ein kurzes, aber herzhaftes Lachen. "Ja, ja. Habe ich dir eigentlich schon erz?hlt, dass wir zu Weihnachten eingeladen sind? Gestern hatte ich doch nun endlich mal Zeit mit meiner Mum zu telefonieren." "Wirklich?", fragte Diane erstaunt. Sie zog die Augenbrauen hoch. Normalerweise rief er nie irgendjemanden an, es sei denn er wollte was.
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"Schau nicht so überrascht. Auch ich will wissen, wie es meiner Familie geht. Sonst h?re ich ja nichts von ihnen." Er stoppte und wartete. Doch zu seiner überraschung sagte Diane, dies Mal nichts. Sondern bedeutete ihm weiter zu erz?hlen. "Also, ich hatte ein sehr interessantes Gespr?ch mit ihr und dann hat sie uns am kommenden Wochenende zu Weihnachten eingeladen. Ich sagte dann zu ihr, ich muss das erst mit Diane besprechen und antwortete dann. Und hier bin ich nun und frage dich, ob wir das Angebot annehmen sollen?"
"Aha", meinte sie, "Also ich habe schon ja gesagt." "Was? Wann?", fragte Icarios. "Ich hatte vor gut einem Monat eine Wette mit deiner Mutter. Sie hatte gewettet, dass du so besch?ftigt bist, dass du es erst bemerkst, wenn du im Flieger nach Hause sitzt. Ich wettete dagegen und meinte, du würdest dich vorher melden. Offensichtlich habe ich gewonnen.", erz?hlte Diane, "Also haben wir schon alles organisiert. Wir fahren in drei Tagen nach Hause."
Icarios war daraufhin etwas emp?rt: "Warum kl?rt ihr das untereinander und nicht mit mir?" "Weil du alles vergessen h?ttest, wie wir doch jetzt sehen. Vor zwei Wochen hat sie angefangen, alles zu organisieren. Sie hat dir sogar geschrieben. Du hast es einfach nicht bemerkt"
Darauf viel Icarios auch nichts mehr ein. Voller Scham wollte er in seinem Sitz verschwinden. Es wurde auch nicht besser als der Taxifahrer sich in das Gespr?ch mit einmischen wollte und Diane zustimmte und dann so etwas sagte wie, die Frauen haben eh immer alles viel besser im Blick, usw.
So fuhren sie weiter durch die Gro?stadt, welche unter der schwülen hei?en Mittagssonne stand. Nach der etwa einstündigen Fahrt kamen sie endlich am Kolosseum an. Das Taxi hielt an und die beiden zahlten üppig und bedankten sich. Dann gingen sie eilig ins Kolosseum.
Sie wurden erwartet. Sie schritten Hand in Hand auf das riesige Bauwerk aus alter Zeit zu. Als sie dann durch den Eingang schritten, kam eine ihrer Kollegen auf sie zu. Die Arch?ologin begrü?te sie: "Guten Morgen Frau und Herr Kiesling." "Guten Morgen Lotte. Ich habe geh?rt, sie haben es gefunden.", antwortete Icarios. "Ja, es ist gr??er als erwartet. Kommen sie, ich zeige ihnen den Weg."
Keiner wollte viel Zeit mit Plaudereien verschwenden und so machten sie sich sofort auf den Weg. Icarios und Diane folgten Lotte. Sie gingen erst in den Keller der antiken Arena. Dann ging es durch die vielen G?nge und Tunnel. Bis sie wieder in der Mitte der Arena waren. Dort schauten alle ein letztes Mal in den Himmel, bevor es in den von Arch?ologen freigelegten Tunnel ging. Luft, die roch, als h?tte jemand dort unten den seines Lebens freigesetzt stieg ihnen allen in die Nase. Icarios hielt sich die Nase zu, als er in den Tunnel ging. Schw?rze umgab ihn und nur eine Taschenlampe warf einen leuchtenden Kegel in die Dunkelheit.
Wenige Minuten vergingen. Man k?nnte meinen, es sei ein ganz normaler Tag. Doch dann, erhob sich pl?tzlich ein Chor aus Stimmen. Die Stimmen kamen aus allen Ecken und Winkeln der Erde und darüber hinaus. Jeder auf der Erde konnte sie h?ren. Hohe und tiefe Stimmen mischten sich zu einer Symphonie des Gesanges. Eine einfache, aber dennoch sehr eindrückliche Melodie.
Dann l?ste sich eine der Stimmen vom Chor und flüsterte: "Das ist also dein Wunsch. Sehr nobel, das muss ich dir lassen. Aber denkst du nicht, dass es etwas eigensinnig ist, dass nur du das Problem ?ndern willst, ohne dich mit den anderen Menschen zu beraten?"
Die Stimme verstummte. Es ist als wartete sie darauf, dass ihr jemand antwortet. Doch dann erhob sie sich wieder und sprach weiter: "Du bist der Meinung, dass du es besser kannst?", fragte die Stimme und der Chor unterbrach seinen Gesang, um dann zu lachen.
Dann sang der Chor wieder weiter und die Stimme flüsterte: "Ich habe eine Idee. Wie w?r's, wenn du mir das beweist. Ich gebe dir so viel Macht. Ich werde sie dir geben. Bedenke jedoch, dass alles was du nun tust, Konsequenzen für alles Leben auf der Welt hat. Ich wünsche dir gutes Gelingen. Mal sehen, ob du es wirklich besser kannst."
Daraufhin gab es einen Knall. Der Chor sang immer lauter und die flüsternde Stimme sang mit und verschwand hinter dem Gesang der anderen Stimmen. Es verschwanden die Wolken auf dem gesamten Planeten. Ein Licht, welches die ganze Welt erstrahlen lie?. Riesige Energien wurden freigesetzt. So ?nderte sich die Welt, wie wir sie heute kennen.
Diese Energie blieb nicht unbemerkt. Mehrere Millionen Lichtjahre entfernt landete der Bericht dieses Ph?nomens auf dem Sitzungstisch der Triumvirats Sitzung, des Wald-Imperiums. Der Raum, in dem diese Sitzung stattfand, war kreisrund. Gegenüber vom Eingang befand sich ein kleines Podest mit drei thron?hnlichen Stühlen. Die Mitte war umrahmt von einem Zaun, wie bei einem Zirkus. Den Thronen gegenüber stand eine Tribüne. Die W?nde bestehen zwar aus Holz, sind aber kunstvoll verziert.
In dem Raum eilten viele Boten und Beamte herum, die durch ihre Uniformen und Abzeichen erkennbar sind. Die Tribüne war bis auf den letzten Platz besetzt. Dann eilte einer der Boten zu den drei Thronen, um dort einen Bericht zu übergeben.
Auf jedem der Throne hatte ein Wesen Platz genommen. Sie sahen aus wie gefiederte Echsen. Sie besa?en jeweils sechs Gliedma?en: vier Arme und zwei Beine. Die Federn eines jeden Wesens strahlten in den verschiedensten Farben. Einer war zum Beispiel grün, der n?chste braun und wieder ein anderer war orange. Ihr Kopf sah einer Echse recht ?hnlich, bis auf den schmalen und spitz zulaufenden Schnabel. Einer sah wie ein K?nig aus. Er trug eine edle Robe aus rotgef?rbtem Stoff mit einem Umhang. Auf seinem Kopf trug er einen Reif aus Bl?ttern. Sein Gefieder strahlte von satten Grün T?nen mit einigen braunen F?rbungen. Die beiden Wesen neben ihm sahen ?hnlich aus.
Nachdem die drei Wesen die Berichte entgegengenommen und dann gelesen hatten, schauten sie sich an. Sie fingen an, sich zu beraten und als sie sich einig waren, erhob sich das Wesen in der Mitte. Er ging zu einem Pult das einige Meter vor ihm stand. Auf einem Schild darunter stand Triumvirator Janus Waldl?ufer.
Dieser r?usperte sich und sprach dann: "Nachdem wir diesen Bericht erhalten haben und nach einer kurzen Abstimmung unter uns Triumviratoren, schlagen wir folgende Aktion vor: Triumvirator Marcus Waldl?ufer will sein Superschiff mit dem Namen Waldhausen mit Gro?admiral Simonus zu Forschungszwecken entsenden und Triumvirator Benus Waldl?ufer hat sich darum bereit erkl?rt, sie mit einer kleinen Abteilung an milit?rischer Begleitung zu unterstützen. Ebenso schlage ich vor, dass unsere Agenten diesen Planeten mit dem Namen Aqua-Terra im Auge behalten und verst?rkt untersuchen sollen."
Er lie? eine kurze Pause, damit alle seinen Worten folgen konnten. Dann fragte er: "Gibt es Vorschl?ge zur ?nderung?" Wieder eine Pause, doch keiner der Anwesenden hatte Anmerkungen. Nun forderte er die Sitzung auf: "Stimmen wir ab. Wer dafür ist hebt die Hand." Viele H?nde erhoben sich prompt. Dann wurden es immer mehr. Kurz darauf hatte Triumvirator Janus Waldl?ufer die volle Unterstützung für dieses Vorhaben. Daraufhin knallte ein Hammer auf einen Tisch und die Sitzung wird beendet.
Als Janus den Sitzungsraum verlie?, tippte er auf einem Ger?t in seinen H?nden herum. Er folgte einem langen Gang der immer wieder von anderen G?ngen gekreuzt wird. Auf einmal gesellte sich ein weiterer in einer dunklen Robe gekleidet zu ihm. Doch Janus schien ihn nicht zu bemerken.
Dann ?ffnete er eine Tür an der linken Seite der Wand und ging hinein, lie? jedoch die Tür offen. Sein Begleiter ging ebenfalls hinein und schloss die Tür hinter sich.
Janus hat nun sein Büro erreicht. Als sein Begleiter die Tür schloss, nahm Janus gerade hinter dem Schreibtisch Platz. Nun bedeutete er mit einem seiner Arme dem anderen, sich zu ihm zu setzen. Als sich dieser ebenfalls gesetzt hat fragte er: "Was m?chtest du mit mir besprechen. Ach sag nichts. Ich soll die Lage für dich auskundschaften, habe ich recht?" "Dir kann ich wirklich nichts verheimlich, oder mein Freund?", fragte darauf hin Janus.
Der andere erwiderte: "Dann h?ttest du mich nicht zum Geheimdienstleiter machen dürfen. Hast du besondere Wünsche, was ich finden soll?" "Ja, ich m?chte wissen, wie diese unterentwickelte Spezies solche Energie herstellen kann?", sagte Janus. Sein gegenüber nickte.
"Oh", sagte dann Janus. Ich h?tte fast vergessen dir das hier zu geben." Er holte aus dem Schreibtisch ein Armband heraus. "Ist es das, was ich denke was es ist?", fragte sein Gegenüber. Janus nickte. "Das sollte dir deine Arbeit vereinfachen. Ich wünsche dir viel Glück", sagte er.
Dann standen sie auf und umarmten einander. Der Freund nahm sich das Armband und verlie? das Zimmer. "Ich bin bald zurück", sagte er, ?und sagt Marcus, er soll mir bitte einen sch?nen Platz auf seinem Schiff freihalten." Janus nickte und setzte sich wieder, um eben diese Nachricht zu verfassen. Der andere verlie? den Raum und verschwand.