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Epilog: Engelsex

  ?Verdammt. Manchmal ist Sam echt ein richtiges Miststück!“, flucht Dean. Sobald sie in einer neuen Stadt ein Motel gefunden hatten, hatte Dean die Gelegenheit ergriffen, um zu duschen, und steht nun am Tisch, ein Handtuch um die Hüften, und sucht in seiner Sporttasche herum. Cass sieht ihn mit erhobener Augenbraue an und sein Angetrauter erkl?rt: ?Da war ein Karton mit... Sachen, in der Wohnung in der wir in Green Garden übernachtet haben. Ich wollte sie nicht, aber anscheinend denkt Sam, ich soll sie behalten, weil er sie in eine meiner Taschen getan hat. Jetzt muss ich... mich durch sie durch wühlen, um an meine Klamotten zu kommen.“

  Dean wird vor Scham schon wieder rot, als Castiel auf einmal neben ihm steht und fragt: ?Was für Sachen?“ ?HAH!! Schleich dich nicht so an mich an! Und GUCK DA NICHT REIN!“, schreit Dean panisch, als der Engel in die Tasche greift. ?Wofür ist das denn?“, murmelt er ratlos, wobei er etwas hoch h?lt, was wie ein starrer Wasserballon mit Tülle aussieht. Der ist noch in einer Plastiktüte mit Aufdruck eingepackt, also liest er, wird langsam rot, und gibt ihn still weiter an Dean. Der J?ger nimmt die Tüte und liest: 'Anal prep balloon. Für Wasser oder Gleitgel, zur Vorbereitung für den sauberen Analspa?.' Er fühlt wie seine Ohren hei? werden, und wei? nicht wo er hin sehen soll, als er h?rt wie Castiel erneut in der Tasche wühlt. Zu seinem Schrecken zieht er zwei weitere, eher eindeutige, Dinge heraus: Handschellen, und einen Gummiknebel, der auf einer Seite einem kleinen Phallus gleicht. Zun?chst sieht Cass v?llig verst?rt aus, doch dann beginnt er zu lachen, wobei er mehr und mehr hysterisch wird.

  Dean stimmt peinlich berührt ein, und es l?st etwas die Spannung, bis Castiel kichert: ?Du wei... Du wei?t schon, dass du das für dich selbst gekauft hast?“ ?Was? Nein! Ich, warum, ich... Nein, wieso würde ich sowas kaufen? Und dann auch noch für mich?“, schnappt Dean schockiert nach Luft. ?Naja, weder Sam, noch ich haben die gekauft, also musst du es gewesen sein, als du über Wege nachgedacht hast, mich zu... naja eben... befriedigen.“, erkl?rt Cass, ohne ihn an zu sehen. ?Und wieso sind die dann für mich?“, fragt der J?ger. Cass wühlt wieder in der Tasche und murmelt: ?Weil ich da jederzeit raus k?nnte, wenn ich wollte, also wozu die Mühe?“, und er gr?bt eine Analkette aus, besieht sie sich verwirrt und meint: ?Tja, das ist mal ein h?ssliches Armband.“ Dean schiebt ihn beiseite und schlie?t die Tasche, bevor er noch verst?rendere Sachen ausgr?bt, und ruft aus: ?Sch?n, dann eben keine Klamotten für mich. Wei?t du, du kannst auch echt gemein sein Cass! Wenigstens kannst du deine Lieblingssachen anziehen, weil du sie einfach trocken 'wünschen' kannst!“

  ?Hey, ich hab nicht gesagt, dass du nackt bleiben musst, ich war nur neugierig, was du dir ausgedacht hattest, als du mich noch...“, Castiel l?sst seine Stimme abbrechen und die Augen umher wandern. Es ist eine pl?tzliche Traurigkeit in seinen Worten und so reagiert Dean direkt: ?Was meinst du, 'als ich dich noch'? Als ich dich noch, was?“ ?Als du mich noch gewollt hast!“, bricht Cass mit einem Mal hervor, wobei seine Stimme vor Bitterkeit widerhallt. Dean zieht die Stirn kraus und fragt: ?Warum sagst du sowas? Cass, natürlich will ich dich noch! Ich hab dir den Ring gegeben, weil... ich dich liebe!“

  Castiel entspannt sich, weigert sich jedoch weiter, Dean an zu sehen, als er erkl?rt: ?Ja. Du liebst mich. Und das ist so wundervoll. Es ist mehr, als ich je verlangen kann. Tut mir leid, ich wei? nicht, was mit mir los ist, warum es mich überhaupt interessieren sollte... Solange du mich einfach liebst, sollte mir das genügen.“ Er versucht ein L?cheln auf zu setzen, aber sein Herz flattert, als er die breiten Schultern und straffen Bauchmuskeln seines 'jetzt-wieder' Ehemanns ansieht und er fügt hinzu: ?Sieh dich blo? an. So wundersch?n. Und du liebst mich! Dich halten zu k?nnen, sollte mehr als genug sein!“ Er beginnt auf den J?ger zu zu gehen, doch als er ihn erreicht, r?uspert sich Dean, um zu sagen: ?Errm, wei?t du... Eigentlich wollte ich diese Beziehung nicht l?nger platonisch halten!“

  Cass blinzelt verwirrt und gibt zu bedenken: ?Aber meine Hülle ist m?nnlich! Und so weit ich wei?, bist du hetero. Also, warum sollte dir mein K?rper gefallen?“ Dean mustert ihn von Kopf bis Fu?, um den Blick wieder auf seine Augen zu richten und klar zu stellen: ?Weil er deiner ist! Weil ich dich brauche, und vermisse, und dich will! DICH! Ich mein, klar, das wird mal was anderes sein und ne Umstellung für mich. Aber ich liebe dich und ich will es dir auch zeigen.“ Und so lehnt er sich vor, um den Engel sanft auf die Lippen zu küssen. Sobald sich Castiel dem Kuss hin gibt, umarmt er ihn, h?lt ihn fest, l?sst seine H?nde über seinen K?rper wandern und durch seine Haare streicheln. Cass erwidert vorsichtig die Berührungen, w?hrend sie den Kuss vertiefen, dann greift er mit einer Hand nach etwas, was das Klirren von Metall ausl?st.

  ???

  Unvermittelt fesselt Castiel Dean die H?nde mit den Handschellen auf den Rücken, wirft den J?ger aufs Bett und klettert hinterher. Dean ruft überrascht aus: ?Whoa, was, h?? Seit wann bist du denn so, so, rattig?“ Cass, der all seine Klamotten bis auf die Unterhose fort wünscht, krabbelt ihm auf den Scho?, und schnauft: ?Seit gerade eben. Als mir aufging, dass mich nichts davon abh?lt. Als ich gesehen hab, was für Zeug du besorgt hast, weil du mich beglücken wolltest, und jetzt sagst du, du willst mich immer noch und ich... ich hab vorher zwar nicht viel daran gedacht, aber es ist mir schon in den Sinn gekommen, und jetzt will ich es einfach so sehr! Dich nackt zu sehen, deinen K?rper zu riechen, all diese Anspannung in dir, weil ich die Sachen gesehen hab... Ich will dich grad so sehr Dean!“

  Und damit beginnt er sich an seinem Schritt zu reiben, die Hand in den Haaren, um den J?ger für einen langen Kuss an sich zu ziehen. Schon nach ein paar Minuten sind ihre Schw?nze beide steinhart, und Dean muss nach Luft schnappen, w?hrend er weiter versucht, sich mit der Hüfte an Cass zu reiben. In dem Moment eliminiert der Engel auch seine Unterw?sche und zieht an dem Handtuch, dass immer noch Deans Lenden bedeckt, wobei er den Kuss unterbricht. Dean fleht: ?Ich will dich anfassen! Bitte, mach mich los, ich will dich auch berühren!“, und er scheppert mit den Handschellen, w?hrend sich Cass auf seinem Scho? zurück lehnt und auf ihre aneinander geschmiegten Erektionen runter blickt, Deans Eichel schon ganz nass vor Lust. Doch Cass gibt ihm nur ein frivoles L?cheln und sinniert: ?Sp?ter. Ich will erst noch ein bisschen mit dir spielen. Als wir... geheiratet haben, hast du mir versprochen ganz leicht mit mir an zu fangen, weil ich keine Erfahrung habe, aber wie ich sehe bist du schon auf hart!“

  Dies l?sst Dean inne halten und seine Worte überdenken, w?hrend Cass immer noch fasziniert das pulsierende Fleisch betrachtet. ?Du hattest noch nie Sex?“, fragt Dean ungl?ubig. Da nimmt Castiel je ein Glied in die Hand und beginnt zu wichsen, worauf beide aufst?hnen müssen. Er lernt schnell, dass dies nicht die effektivste Methode ist, also fasst er beide H?nde zusammen und reibt sie gemeinsam in einer Bewegung hoch und runter, geschmeidig aber fest. Dean schlie?t die Augen und beginnt laut zu zischen und zu st?hnen: ?Oh Cass, Cass, Baby, ohhh. Oh ja. Yeah, berühr mich, Baby, oohhh.“, um dann mit Dirty Talk weiter zu machen, ?Oh, ich will in dir drin sein, Cass, ich will dich um mich spüren! Ah, ich will dich penetrieren, ich will...“

  Auf einmal steht Castiel auf und geht, worauf Dean entschuldigend stottert: ?Eh-hey, warte, sorry Cass, hab ich was Falsches gesagt? Bitte geh nicht weg!“ Aber der Engel ist schon zurück, mit einer Tube Gleitgel, die er ?ffnet um sich etwas in die Hand zu spritzen und zu grinsen: ?Du willst in mir drin sein? Das kann ich arrangieren!“ ?Oh. Wow, du bist ja echt ei-heifrig!“, quietscht der J?ger, als das kalte Gel auf seinen hei?en Penis trifft. Dann nimmt Castiel noch einen Spritzer und l?sst seine Hand runter, hinter seine Hoden wandern, wodurch ein paar Glitschger?usche entstehen, als er so viel Gel wie m?glich in sein enges Loch reibt. Er japst und st?hnt, womit er Dean verrückt macht, der sich vorstellt, dass er sich gerade da berührt, wohin ihm sein harter Schwanz gleich folgen wird.

  Dann setzt sich der Engel gerade auf, verweilt etwas über dem harten Stab des J?gers, richtet sich aus, sodass er auf sein Schlagloch zielt, und f?ngt dann an, sich langsam auf ihn herab zu lassen. W?hrend er versucht seinem Freund weiter ins Gesicht zu sehen, das zugleich Zeichen von Freude, Schmerz, Angst und Lust zeigt, beginnt Dean beinahe sofort zu fluchen und zu ?chzen: ?Fuck, ohh fuck, oh Gott! Oh. Nein, neiiin!“ Castiel sieht ihn besorgt an und stoppt auf halben Weg runter, passt seine Position neu an, um ihn an beiden Schultern zu greifen, die rechte Hand noch klebrig vom Gel. ?Was ist denn, D?“, fragt er. ?Oh fuck Cass, echt jetzt? Das fühlt sich so verdammt gut an!“, entgegnet der J?ger, und streckt Kopf und Zunge vor, um über seine Brust zu lecken, weil er ihn nicht mit seinen H?nden streicheln kann. ?Hach, du bist so eng, so hei? und eng... tu ich dir nicht weh? Ich meine, ich w-will dir nicht weh tun, aber Gott, das fühlt sich so gut an, so oouh, oouhh, ha, he.“, jault Dean, ?Oh Cass, du bist so fest verkrampft, ist es okay? Bist du okay? Oh fuck, wenn du noch tiefer gehst, dann komme ich jetzt sofort!“ Er muss sich wirklich zurück halten, um nicht seine Hüften nach oben zu stemmen und tiefer in Castiels Anus zu sto?en.

  Aber der Engel zeigt ihm ein dreckiges Grinsen und flüstert in sein Ohr: ?Oh, aber ich will ja, dass du kommst! Schie? los!“ Und damit l?sst er sich komplett auf sein hei?es Rohr herab, zieht wieder hoch, um noch tiefer nach unten zu sto?en, sodass sein Freund ihn warnt: ?Oh, Cass, Cass, oh Baby, nein, Cass, ich kann nicht, ich kann's nicht mehr aufhalten!“ Doch Castiel macht es nochmal, und noch ein Mal, worauf Dean schreit: ?Ooh, ooh, Cass, Cass, nicht, du bist so eng, ich komme gleich, ich komme gleich in deinen hei?en, engen Aaahh, CAAAASSSSS!!!“ Unf?hig sich noch zurück zu halten zerrt Dean an seinen Handschellen und zuckt mit den Beinen, als er spürt, wie er seinen Samen in Castiel schie?t. Seine Augen sind geschlossen und sein Kopf zurück gelehnt, der Mund weit ge?ffnet, um tief nach Luft zu schnappen.

  ???

  Als der J?ger endlich die Augen ?ffnet, um seinen Freund entschuldigend an zu sehen, ist er überrascht, dass der ihn stolz und zufrieden anl?chelt. Dean schaut schnell hinab auf seinen Scho?, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass Cass einen H?hepunkt hatte. Dennoch sieht er sehr zufrieden mit sich aus, als er prahlt: ?Wow. Das muss ja ein Rekord in Geschwindigkeit sein! Und ich hab's sogar gespürt! Ich konnte richtig fühlen, wie du in mir gezuckt hast, als du gekommen bist. Wow.“ Dann lehnt er sich für einen weiteren Kuss nach vorne. Dean fühlt, wie ihm der Schwei? über die Brust und von der Stirn rinnt, w?hrend er seinen Liebsten sachte zurück küsst. Dann sieht er ihm tief in seine wundersch?nen Augen und gesteht: ?Tut mir leid, dass du keine Chance hattest zu kommen. Ich wollte es ja zurück halten, aber es fühlt sich einfach so verdammt gut in dir an!“

  Castiel sieht ihn schr?g an und fragt: ?Und? Warum soll ich meine Chance nicht noch kriegen? Immerhin, willst du nicht, dass ich das Gleiche über dich sage?“ Deans Augen werden gro?, als ihn die Erkenntnis trifft und er stottert: ?Oh. O-okay, ?hm, naja... ich hab sowas noch nie gemacht...“ ?Macht nichts, ich auch nicht.“, versichert ihm der Seraph, doch er schie?t ihm blo? einen gespielt wütenden Blick zu und zankt: ?Du bist ziemlich von dir eingenommen, wenn du rollig bist, was?“ ?Nun, genau genommen wurde ich eben von DIR eingenommen!“, gibt der Engel direkt zurück, steht endlich mit einem Grinsen von ihm auf, wobei er ein schmatzendes Ger?usch macht, als der Penis den After verl?sst, und Gel und Sperma über seinen Scho? kleckert. Dean ist das sehr peinlich, aber er ist immer noch etwas spitz, darum streckt er einfach beleidigt die Zunge raus und zuckt nicht mal, als sie von ihm geküsst wird.

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  Castiel ?ffnet endlich die Handschellen und massiert die roten Striemen, die das Metall an seinen Handgelenken hinterlassen hat. ?Du musst die nicht heilen, es geht schon.“, meint Dean, ?Besser du sparst deine Kr?fte. Du wirst sie wahrscheinlich brauchen. Ich vielleicht auch. Hrrhrrmm, willst du mich auf allen Vieren?“ Als Cass die Sorge in seinem Gesicht sieht, erkl?rt er: ?H?r mal Dean, wenn du nicht m?chtest, ich muss nicht...“ ?Nein, schon in Ordnung. Ich kann auch Bottom sein, solange es mit dir ist!“, antwortet er schüchtern. Cass denkt einen Moment nach, dann hebt er eine Hand an den Mund, um ein Schluchzen zu unterdrücken. Dean spannt sich direkt an, denkt etwas stimmt nicht, aber Cass l?chelt ihn an und stellt klar: ?Mir geht’s gut, es ist nur... Ich war mir nicht sicher, was es bedeutet. Wei?t du, ich hab was Blaues zu unserer Hochzeit getragen, also hat Sam gewitzelt, ich w?r die Braut und sp?ter, als wir allein waren und du mit mir... Sex haben wolltest, hab ich dir davon erz?hlt, und du hast gefragt, ob ich dann auch Bottom sein will. Und ich sagte: Ist mir egal. Solange es mit dir ist, ist es gut. Und du meintest dann, du fühlst dich geehrt, dass ich dir vertraue. Also... Danke, dass du mir auch vertraust!“

  Dean err?tet leicht, doch dann hat er einen pl?tzlichen Gedanken und er fragt: ?Cass? Ist es wirklich in Ordnung? Ich meine, hab ich dich damit nicht ruiniert?“ Der Engel sieht ihn fragend an und brummt: ?Nein, wie solltest du?“ Dean windet sich: ?Naja, nur... Wird Gott nicht angepisst sein, wenn er es raus findet? Ich meine, du bist rein! Du bist ein Engel, du solltest nicht...“ ?Was sollte ich nicht? Glücklich sein?“, grummelt Cass, was Dean überrumpelt: ?Nein, nein, nicht...“ ?Und überhaupt, das hat dich nie interessiert, als du mit Engeln geflirtet hast, die weibliche Hüllen hatten! Warum glaubst du, du würdest mich beschmutzen? Denn, falls es dir entgangen ist: Gott ist es egal, ob du schwul bist! Er hat dich gemacht und er liebt dich so, wie du bist!“, erkl?rt der Engel. Dean rudert zurück: ?Sorry Cass, es ist nur... Du bist ein Seraph, und du bist ihm wichtig, und Engel machen sowas normalerweise nicht. Ich meine, keine der anderen hat mein Angebot je angenommen, erinnerst du dich? Ich dachte es ist, weil ihr irgendeinen Kodex habt, wei?t du, da D?monen Sex benutzen, um Leute zu manipulieren, ich dachte es ist verboten. Ich wollte dich nicht beleidigen, ich mach mir nur Sorgen, weil wenn Gott sauer auf uns ist, dann... nimmt er dich vielleicht weg von mir. Und das k?nnte ich nicht ertragen!“

  ???

  Der Engel muss l?cheln, als sich erinnert, wie sehr Deans Gedanken seinen eigenen von vor nicht langer Zeit ?hneln. Als er in der Dunkelheit war, seine Qualen heraus geschrien hatte, ohne sich zu kümmern, was nun aus ihm werden würde, weil er sich sicher war, dass dies das Ende von ihm und Dean war, dass Gott seiner Sch?pfung nicht erlauben würde, sich so zu geb?rden. Aber nachdem er sich endlich Luft gemacht hatte, hatte sich das 'Engelsradio' eingeschaltet. Und die Stimmen die ihn erreichten, waren so zahlreich, nah und fern, bekannt und unbekannt, die durch das Nirgends in seinen Kopf str?mten: 'Aber Castiel, warum soll Gott dich nicht mehr lieben?' 'Er hat uns geschaffen...' 'Gott ist Liebe.' '...so wie wir sind!' 'Mit Liebe kann man nichts falsch machen.' 'Ich bin vielleicht eifersüchtig...' 'Hol ihn dir!!!' '...aber Gott wird okay sein.' 'Du verdienst es, glücklich zu sein!' 'Liebe ist nie eine Sünde!' 'Ich bin sicher, Er versteht.' 'Das ist eine Chance.' 'Er liebt dich...' 'Sorge dich nicht.' '...ich wei? es einfach.' 'Viel Spa?!' 'Das ist alles in Gottes Plan.' 'Ihr respektiert einander doch, oder?' 'Jemanden so sehr lieben, dass es weh tut...' 'Er vergibt alles, erinnerst du dich?' '...das war doch Seine Idee.' 'Ich wette, dies ist Sein Wunsch.' 'Dean liebt dich...' 'Wir stehen alle hinter dir!' '...und Gott liebt euch beide.' Diese und andere Gedanken hatten seinen Geist erfüllt und ihn wieder aufgerichtet. Er war überrascht gewesen, als er einige der Stimmen erkannte. Da war nicht eine Missbilligung, nicht ein b?ses Wort dabei gewesen. Sie waren alle solidarisch gewesen. Wenn das kein Zeichen war, was dann? Und gerade da hatte Dean ihn zu sich zurück gerufen...

  ???

  Castiel geht zu ihm und gibt seinem Mann eine Umarmung, wobei er flüstert: ?Mach dir keine Sorgen, wenn er sauer w?re, h?tte er uns schon lange vorher aufgehalten. Ich bin nicht beleidigt, ich fühle mich von deinen Bedenken geehrt. Und es gibt eine Regel, die du immer anwenden kannst, egal was ist: Wenn es mit Liebe und Respekt geschieht, hat es Gottes Segen! Okay? Also hab niemals Angst Liebe zu zeigen, egal in welcher Form! Aber ich verstehe deine Angst!“, er lehnt sich zurück, um in Deans leuchtende, smaragdgrüne Augen zu sehen: Ich wüsste auch nicht, was ich ohne dich tun sollte!“

  Sie küssen sich erneut und halten einander ganz fest, bis Dean keine Luft mehr hat und erkl?rt: ?Okay Engel. Danke. ?hm, ich, ?h, geh mal besser. Ich muss was erledigen.“ Er wird wieder knallrot, windet sich aus der Umarmung, nimmt den Ballon und das Gleitgel und verschwindet im Bad, um sich vor zu bereiten, wobei er Cass sagt er k?nne ja: ?Keine Ahnung... bisschen in der Tasche st?bern. Vielleicht willst du ja was ausprobieren.“, obwohl er es sagt, als w?re ihm lieber, er t?te es nicht. Doch als er zurück kommt, erkl?rt Cass ihm: ?Ich hab eine Idee. Leg dich aufs Bett.“ Erst hat Dean kein gutes Gefühl und murmelt: ?Okay. Hoffentlich hab ich genug Gel genommen.“ Als Cass sieht, dass die Tube nun nur noch zwei Drittel voll ist, muss er sich ein L?cheln verkneifen.

  Dean legt sich also hin und Cass nimmt etwas Massage?l, um ihm den Rücken ein zu reiben. Nach einer Weile entspannt sich der J?ger und erkl?rt: ?Wow, das fühlt sich gut an. Aber sollen wir nicht tauschen? Ich meine, ist das nicht unfair, wenn nur ich was davon habe?“ Also informiert ihn Cass: ?Naja, du hast darauf bestanden, mich fast jeden Abend zu massieren, als du in mich verschossen warst. Auch wenn ich dir das nur komplett bekleidet erlaubt habe.“ Da seufzt Dean: ?Oh. Okay, aber ich werd mich trotzdem revanchieren, irgendwann.“ Als der Engel mit dem Rücken fertig ist, massiert er ihm die Beine, reibt runter, rauf und über den Hintern. Er n?hert sich langsam Deans L?chlein, wobei der sich wieder anspannt, sodass er einen Witz macht: ?Tja... wo hab ich jetzt den Buttplug hin getan?“ ?Bitte was???“, kreischt Dean und Cass lacht, als er ihn dann ein Arschloch nennt, nachdem er sein Grinsen bemerkt. Castiel macht es wieder gut, indem er seine beiden 'sü?en' B?ckchen küsst und wieder massiert.

  Dann schlüpft der Engel mit einem Finger in Deans Anus, der ihn vor lauter Gel fast verschluckt, und beginnt zu reiben. Sein Freund windet sich und seufzt ein wenig, ?ffnet sich jedoch langsam, als ihn das seltsame Kitzeln entspannt. Cass fügt einen zweiten Finger hinzu, womit er Dean zum St?hnen bringt, und f?ngt an ihn mehr zu dehnen. Bevor es zu viel wird, zieht er wieder raus und sagt seinem Schatz, er soll sich umdrehen. Er nimmt wieder das ?l, um über die Haut zu streicheln, reibt seine Nippel, streift danach die Arme, massiert seine Muskeln, zurück den Bauch runter, bis er sein steifer werdendes Glied erreicht und streichelt. Dean wird wieder geil und flüstert erregt: ?Oh Cass, oh ja, Baby! Ich will dich spüren! Ich will dich auf mir!“ Da geht Cass in Position und Dean wird für einen Moment wieder unsicher, aber als er ihn dann fragt: ?Bist du bereit? Kann ich?“, nickt er und atmet aus, als Castiels Schwanz endlich in ihn eindringt.

  Es klappt alles ziemlich reibungslos durch das Gleitmittel und die Vorbereitung, und weil Dean so hei? auf Cass ist. Der J?ger ist dankbar jetzt die H?nde frei zu haben, damit er seinen Engel liebkosen kann, w?hrend er mit ihm Liebe macht. Cass hat es tats?chlich schwer zu kommen, denn obwohl er da so unberührt wie er selbst ist, ist Deans After so gut geweitet worden beim Vorspiel, dass dies und das viele Gleitgel das Ganze etwas zu reibungslos machen. Aber Dean streichelt und küsst ihn sehr liebevoll, und f?ngt dann wieder an Frivolit?ten zu flüstern: ?Oh Engel, ooh, ich spüre dich, oh wow, bist du gro?, ich fühle, wie du mich ausfüllst, in mich dringst, oouh! Oouh! Oh ja, ich will dich, ich will dich ganz in mir, ah, bitte...“

  Also legt Cass einen Gang zu, bohrt tief in seinen Arsch, zieht sich ganz zurück, nur um wieder hart in ihn rein zu sto?en, sodass das Gleitgel nach allen Seiten spritzt. Dean st?hnt entzückt: ?Ja, oh, ja, mehr! Oh Cass, Cass du bist so sch?n, so gro?, so hart in mir! Ich will, dass du kommst, komm, komm in mir! Komm in mir! Oh, oooh, gib's mir, spritz mich voll, los tiefer, tiefer, ja!“ ?Oh Dean! Dean! Ich liebe dich. Ich bin fast da. Oh Dean, oh, ooh Deeean!“, keucht Castiel, w?hrend er ihn immer schneller bumst. ?Ja, komm in mir, lass mich dich spüren! Ich bin dein, markier mich als dein! Bitte...“, hechelt Dean erregt, und aus einer Laune heraus, und w?hrend er dem Engel weiter sü?e Worte ins Ohr flüstert, greift er nach unten, um seinem Liebsten die Hoden zu massieren, womit er ihm endlich Erleichterung verschafft.

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  Allerdings, als der Engel abspritzt, bekommt Dean einen komischen Gesichtsausdruck, wobei er murmelt: ?Oh Cass... du leuchtest... so wundersch?n...“ ?Dankesch?n.“, entgegnet Castiel geschmeichelt, bis Dean erkl?rt: ?Deine Flügel... die sind so rein...“ Panisch dr?ngt der Engel: ?Meine was? Dean, wenn du meine Flügel siehst, guck weg! Du darfst sie nicht anstarren, meine wahre Gestalt würde dich verbrennen!“ Irgendwie kommt Dean wieder zu sich, blinzelt und schüttelt den Kopf. Aber er scheint nicht verletzt, als er sagt: ?Oh, ha, das war seltsam. Aber, ich glaube nicht, dass es gef?hrlich war.... du hast blo? unbeschreiblich sch?n aus gesehen.“ Cass fragt sich laut: ?Hm. Naja, vielleicht ist das sowas wie beim Sex 'Engel singen h?ren'.“, und beschlie?t das Thema nicht weiter zu verfolgen. Er will raus ziehen, doch Dean h?lt ihn in seinen Armen gefangen und bittet: ?Nein, bleib! Es fühlt sich sch?n an! Ich... es ist so komisch, es fühlt sich noch etwas seltsam an, aber auch... geborgen! Ich will dich. Auf mir, in mir. Bei mir. Bleib.“ Also bleiben sie ineinander, kuscheln und knutschen z?rtlich miteinander.

  Irgendwann wird der Engel wieder hart und sie machen es nochmal, dieses Mal streichelt Cass aber auch Deans Schwanz. Der J?ger kommt dann zuerst und als er dabei den Hintern zusammen kneift, schickt dies seinen Liebsten ebenfalls über die Grenze. Dabei hat Cass das seltsame Gefühl, er k?nne unter dem J?ger winzige Flügelchen flattern sehen, und Dean, auch wenn er diesmal keine Flügel sieht, hat das sichere Gefühl, als ob Castiel sie beide mit den seinen umspanne. Als sie darüber reden, entscheidet Castiel sich dem J?ger von dem Trank zu erz?hlen, für den er einen winzigen Teil seiner Flügel opfern musste, um ihn von dem Zauber zu heilen. Dean wei?, wie wichtig Castiel seine Flügel sind, und reagiert gerührt: ?Oh Cass! Das hast du für mich getan? Ich danke dir!“

  ?Gern geschehen!“, versichert ihm der Engel mit einem gütigen L?cheln, und spekuliert dann: ?Vielleicht hat es sich nicht in de Trank aufgel?st. Vielleicht hat sich mein Flügelteil irgendwie mit dir verbunden. Und durch unsere Intimit?t offenbart sich uns der Anteil des anderen.“ Dean wiegt etwas den Kopf und meint: ?Hm, da k?nntest du recht haben. Und hey, da du schon ein wenig menschlicher wirst, werde ich vielleicht mit der Zeit etwas engelhafter!“ Cass h?lt dagegen: ?Oh, ich hoffe doch nicht! Wenn du pl?tzlich mehr engelsgleich wirst, wirst du ja noch mehr von dir eingenommen.“ Worauf Dean kontert: ?Tja, aber gerade eben wurde ich doch sehr von DIR eingenommen, oder?“ Beide grinsen, sehr glücklich und ersch?pft, und bleiben in den Laken liegen, zu müde zum Duschen. Dean gibt seinem Engel nochmal einen z?rtlichen Kuss, und flüstert: ?Ich liebe dich.“, und als Cass sich noch mehr an seine Brust kuschelt, wiederholt er: ?Und ich liebe dich!“, ehe er einschl?ft.

  ???

  Am n?chsten Morgen sitzen die Winchester zusammen beim Frühstück, als Sam zwei M?nner am Nebentisch sich unterhalten h?rt, wobei einer meint: ?Die müssen doch jemanden beschworen haben, vielleicht Satanisten.“ Er wird direkt hellh?rig und l?dt sie ein: ?Hey Moment, was sagten Sie da? M?gen Sie sich zu uns setzen und erz?hlen?“ Die beiden kommen also an ihren Tisch und der eine sagt direkt: ?Ach letzte Nacht haben so paar Verrückte wohl versucht, eine alte Gottheit zu beschw?ren, und uns so vom Schlafen ab gehalten.“ ?Die Typen haben die ganze Nacht Odins Namen angerufen und so Zeug.“, meint der andere. Castiel schwant, wohin dass Gespr?ch führen k?nnte, und raunt daher: ?Sam, wir sollten lieber gehen!“, doch der zischt zurück: ?Das k?nnte was Ernstes sein!“, und bittet: ?Reden Sie weiter! Was haben Sie geh?rt?“ Da berichtet der eine: ?Ja, also einer, der hat den Namen immer wieder gerufen, aber so richtig komisch, n?mlich: 'Oh-diiiiin, Oh-diiiiin'!“

  Dean wird rot und versucht sein besch?mtes Grinsen zu verstecken, doch Sam peilt immer noch nichts. Dann sagt der andere Mann: ?Die Typen wollten wohl irgendwen besessen machen, oder besessen werden, denn die haben immer wieder gebrüllt: 'komm in mich, komm in mich' oder 'komm jetzt, komm jetzt' und so.“ ?W?hrend der andere st?ndig: 'Oh-diiiin' wiederholt hat.“, erg?nzt der erste Mann wieder. Endlich macht es bei Sam Klick und er will die Flucht ergreifen: ?Oh, naja, klingt ja schr?g...“, wobei er auf steht, aber die M?nner fragen ihn überrascht: ?Haben Sie nichts davon mit bekommen?“, und: ?In welcher Etage waren Sie denn?“ Sam fragt ausweichend zurück: ??hm, naja, welche Etage war es denn?“ ?Na, wir waren auf der zweiten!“, entgegnet der erste Mann, worauf Sam schnell lügt: ?Oh, ach so, nee wir waren in der vierten!“ Der zweite Mann hakt skeptisch nach: ?Wie, die Vierte? Die wird doch grad renoviert?“, also korrigiert er sich: ??h, ja, ich meinte ja die Fünfte!“ ?Wir müssen dann jetzt auch los! Widersehn!“, bekr?ftigt Castiel, und die drei machen, dass sie den prüfenden Blicken der M?nner entgehen.

  Im Auto will Dean etwas sagen: ?Du Sam...“, doch der unterbricht ihn direkt: ?Ich will's nicht wissen, es geht mich nichts an, seid einfach n?chstes Mal leiser!“ Bis Cass ihm enthüllt: ?Sam, das Motel hat nur vier Stockwerke! Also wissen sie jetzt mit Sicherheit, dass wir es waren.“ Der junge J?ger sieht den Engel verdattert an, dann seinen Bruder, der besch?mt zurück blickt, und schlie?lich müssen alle drei anfangen zu lachen. Castiel und Dean küssen sich, Sam l?chelt die beiden an, und das ist nun wirklich das Ende!

  ???

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