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Kapitel 7: Meine erste Schlacht

  ??: Ansturm der Kühnen, Fest des Lebens

  Als ich meine Reise über die endlose Ebene fortsetzte, entwickelte ich eine Strategie, um meine magischen F?higkeiten optimal zu nutzen und gleichzeitig Mana zu sparen. Ich sang Ansturm der Kühnen und rannte eine aufregende Minute lang und legte dabei eine beeindruckende Strecke zurück. Dann ging ich zu Fu?, um mein Mana wieder aufzufüllen und sicherzugehen, dass ich bei Bedarf immer genug für einen Geschwindigkeitsschub hatte. Dieser Rhythmus wurde fast meditativ - laufen, gehen, erholen, wiederholen - eine physische Manifestation der Ebbe und Flut meiner magischen Reserven.

  Die Eint?nigkeit der Landschaft zermürbte mich, je weiter der Tag voranschritt. Die Sonne stand schon tief am Himmel und warf lange Schatten auf das wogende Gras. Ich hatte gerade einen weiteren Imbiss zu mir genommen und wollte mir einen Lagerplatz suchen, als mich ein leises Knurren zum Stillstand brachte. Instinktiv umklammerte ich mein Schwert und war bereit, wenn n?tig, mit voller Wucht loszuschlagen. In diesem Moment war ich dankbar für meinen vorsichtigen Umgang mit meinem Mana. Was auch immer im Gras vor mir lauerte, ich war darauf vorbereitet, mich ihm zu stellen - oder ihm zu entkommen.

  Ich drehte mich langsam um, mein Herz pochte in meiner Brust. Dort, keine zwanzig Meter entfernt, stand ein Wolf. Seine gelben Augen funkelten raubtierhaft und ich konnte sehen, wie der Speichel aus seinen gefletschten Rei?z?hnen tropfte.

  Ich schluckte schwer und meine Hand wanderte instinktiv zu dem ungewohnten Schwert an meiner Hüfte. Der Wolf kauerte tief und bereitete sich auf einen Sprung vor. Die Zeit schien sich zu verlangsamen, als ich meine Optionen abwog. Weglaufen? K?mpfen?

  Bevor ich mich entscheiden konnte, stürzte sich der Wolf auf mich. Ich stolperte rückw?rts und zog mein Schwert mit ungeschickten H?nden. Die Klinge fühlte sich schwer an, ganz anders als die Gitarre, die ich zu führen gewohnt war.

  Aber als mich die Panik zu übermannen drohte, erinnerte ich mich an die Worte der temperamentvollen Ballade, die ich gerade kreiert hatte: Ansturm der Kühnen. Ich summte das Lied vor mich hin und lie? die Melodie meinen Geist erfüllen und die Angst verdr?ngen. Eine seltsame W?rme durchstr?mte mich, und pl?tzlich fühlte ich mich leichter auf den Beinen. Mein Herz raste, aber das lag nicht mehr nur an der Angst - es war der Rhythmus des Liedes, der mich vorw?rts trieb.

  Du singst Ansturm der Kühnen!

  Die Zeit kristallisierte sich heraus, als der Wolf sich auf mich stürzte - die Fangz?hne glitzerten, die Muskeln kr?uselten sich unter dem verfilzten Fell. Anstatt wie beabsichtigt auszuweichen, reagierte mein K?rper mit unerwarteter Anmut und drehte sich gerade so weit, dass die schnappenden Kiefer meinen Arm nur um Zentimeter verfehlten. Mein wilder Gegenschwung h?tte ins Leere gehen müssen, aber meine erh?hte Geschwindigkeit verwandelte den Zufall in eine Chance. Der Stahl ritzte das Fleisch und zog eine dünne Linie über die Schulter des Wolfes, die sich im Kielwasser der Klinge r?tlich verf?rbte.

  Die Bestie zog sich zurück, gelbe Augen berechnend, w?hrend sie kreiste. Das graue Fell war blutverschmiert, jeder Tropfen markierte unsere provisorische Arena. Ich passte meinen Griff um das Schwert an, und die Lederhülle fühlte sich in meinen verschwitzten Handfl?chen pl?tzlich vertrauter an. Die Bewegungen des Wolfes wurden zu einem erkennbaren Muster - das subtile Anspannen der Muskeln vor einem Ausfallschritt, die Gewichtsverlagerung, bevor er sich umdrehte.

  Als er wieder angriff, war ich bereit. Die Magie der Ballade summte durch meine Glieder und verlieh meinen Fü?en die Pr?zision eines T?nzers. Ich wich aus - nicht aus Instinkt oder nach Anleitung, sondern mit einer Schnelligkeit, die selbst mich überraschte. Der Schwung des Wolfs trug ihn vorbei, als ich meine Klinge in einem sauberen Bogen zu Boden brachte und ihm eine tiefe Wunde an der Flanke zufügte. Sein Schmerzensgeheul hallte über die Ebene.

  Unser t?dlicher Tanz ging weiter, jeder Schlagabtausch schneller als der letzte. Die natürliche Geschwindigkeit des Wolfs traf auf meine magisch verst?rkte Beweglichkeit. Seine Klauen gruben sich in die Erde, wo ich noch vor wenigen Herzschl?gen stand, w?hrend meine Klinge nur Fell fand, wo eben noch Fleisch war. Wir schufen eine brutale Choreografie - Sprung, Ausweichen, Schlag, Rückzug - jede Bewegung pr?zise und zielgerichtet.

  In schattigen T?lern, wo Flüstern sich webt,

  Wo Helden im Zwielicht des Abends man lebt,

  Mit Herzen aus Feuer und flüchtigem Schritt,

  Durch Gefahren sie eilen, nehmen Siege sich mit.

  Die Frustration des Wolfes wuchs mit jedem fehlgeschlagenen Angriff, seine Bewegungen wurden immer wilder und vorhersehbarer. Ich sah meine Chance, als er sich zu sehr auf einen Ausfallschritt einlie? - seine Brust lag frei, sein Gleichgewicht war gef?hrdet. Mit der Geschwindigkeit, die durch die Verst?rkung des Liedes entstand, stie? ich vor. Meine Klinge fand ihr Ziel und glitt mit absoluter Pr?zision zwischen die Rippen.

  Das letzte Heulen des Wolfes verstummte, als er zusammenbrach, sein wilder Geist war erloschen.

  Du hast einen Wolf Level 2 get?tet!

  Ich stand keuchend da, mein K?rper schmerzte, aber ich wusste - ohne Ansturm der Kühnen h?tte ich nicht überlebt. Die Magie des Liedes hatte mir die Geschwindigkeit gegeben, die ich brauchte, und meine ungeschickten Stolperer in etwas fast Anmutiges verwandelt. Zum ersten Mal verstand ich, was es wirklich bedeutete, ein Virtuose zu sein: nicht vor Menschenmengen aufzutreten oder in Tavernen Geschichten zu erz?hlen, sondern rohe Emotionen in Kraft zu verwandeln, wenn es darauf ankam. Es ging nicht um Unterhaltung - es ging ums überleben, darum, echte Not in echte Magie zu verwandeln. Vielleicht fühlte ich mich deshalb unwohl mit dem traditionellen Weg des Barden. Ich war nicht dazu bestimmt, ein Künstler zu sein, sondern ein Virtuose.

  Zusammenfassung der Schlacht

  Gewonnene Erfahrung: 25 XP

  Beute: Wolfspelz, Wolfsz?hne x 3

  Jetzt, in der Zeit danach, stützte ich mich schwer auf mein Schwert, und mein Atem kam in raschen Atemzügen. Ansturm der Kühnen mag mir zwar übernatürliche Schnelligkeit verliehen haben, aber es half mir nicht, den k?rperlichen Tribut beim Führen einer Waffe zu zahlen.

  Als der Rausch des Kampfes nachlie?, überrollte mich eine Welle der Ersch?pfung, die meine Glieder zittern lie? und meinen Magen aufwühlte. Der Ernst der Lage traf mich wie ein Schlag - ich hatte gerade ein Leben genommen, das gr??er war als das gelegentliche Kaninchen, das ich zu Hause gejagt hatte. Die Realit?t dessen, was ich getan hatte und was es wirklich bedeutete, ein Abenteurer zu sein, lastete wie ein erdrückendes Gewicht auf meinen Schultern.

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  Ich hatte mir immer vorgestellt, dass auf meinen ersten richtigen Kampf ein Gefühl des Triumphs folgen würde, vielleicht sogar eine fr?hliche Siegesmelodie. Stattdessen k?mpfte ich gegen die übelkeit an, denn der metallische Geruch von Blut vermischte sich unangenehm mit dem sü?en Gras der Ebene. Mir wurde klar, dass dies die unbesungene Strophe jeder Heldenballade war - die rohen, ungeschliffenen Momente, die es nie in die Lieder schaffen.

  Ich konnte keine Zeit damit verschwenden, mich selbst zu bemitleiden. Ich schnappte mir die Beute, indem ich nur daran dachte - wie von Zauberhand tauchte das Zeug in meiner Hand auf, und ich steckte es in meine Tasche. W?hrend ich noch auf den verschwindenden Wolfsk?rper starrte, durchbrach pl?tzlich ein Heulen die Stille. Mein Herz begann wieder zu rasen.

  Ich blickte auf und sah drei weitere W?lfe aus dem hohen Gras auftauchen, die mich mit m?rderischer Absicht anstarrten. Mein Blut wurde kalt, als mir klar wurde, dass ich für einen weiteren Kampf nicht in der Lage war, schon gar nicht gegen mehrere Gegner.

  Ohne nachzudenken, drehte ich mich um und rannte los. Die W?lfe verfolgten mich, ihre Pfoten donnerten gegen die Erde hinter mir. Panik drohte mich zu überw?ltigen, aber ich erinnerte mich an meine neue F?higkeit.

  Du singst Ansturm der Kühnen!

  Ruhmreiche Geschichten in jedem der Schritte,

  Jagen Schatten, in der Tapferen Mitte,

  Mit hellem Gel?chter und hochfliegendem Geist,

  Wie Sterne am Nachthimmel unser Weg sich weist.

  Als der letzte Ton meine Lippen verlie?, spürte ich, wie ein Energieschub durch meinen K?rper floss. Meine Beine pumpten schneller und verschlangen den Boden mit unglaublicher Geschwindigkeit. Das Keuchen der W?lfe war noch immer dicht hinter mir, w?hrend ich ihnen kaum entkam und meine Fü?e den Boden fast nicht zu berühren schienen. Aber auch wenn ich mich über meine neu gewonnene Geschwindigkeit freute, wusste ich, dass sie nicht ewig anhalten würde. Ich hatte weniger als zwei Minuten Mana übrig - zwei kostbare Minuten, um so viel Abstand zwischen mich und die W?lfe zu bringen wie m?glich. Das Terrain ver?nderte sich, die endlose Ebene wich einer abwechslungsreicheren Landschaft. Als die Sekunden verstrichen, entdeckte ich etwas vor mir, das mein Herz h?her schlagen lie? - eine tiefe Schlucht, direkt im meinem Weg.

  Das Heulen der W?lfe hallte noch immer hinter mir wider und erinnerte mich daran, dass sie noch nicht aufgegeben hatten, und ich spürte, wie meine magische Geschwindigkeit schwand. Als mein Mana fast aufgebraucht war und der Abgrund vor mir auftauchte, wusste ich, dass dies ein entscheidender Moment war. Ich sammelte jedes Qu?ntchen Energie - sowohl magisch als auch k?rperlich - und stürzte mich mit einem verzweifelten Sprung nach vorne.

  Einen Herzschlag lang schwebte ich in der Luft, w?hrend die Schlucht unter mir klaffte wie der Schlund eines pr?chtigen Tieres. Die Zeit schien sich zu dehnen, und ich fühlte mich wie ein Held aus einer meiner eigenen Balladen, zwischen sicherem Untergang und unwahrscheinlichem Triumph.

  Ich stürzte auf die gegenüberliegende Seite, und mein Schwung zwang mich zu einer ungeschickten Rolle. Als ich stürzte, spürte ich, wie der letzte Hauch von Magie mich verlie? - mein Mana war v?llig verbraucht. Ich rappelte mich auf, zog mit zitternden H?nden mein Schwert und drehte mich um, um mich den entgegenkommenden W?lfen zu stellen. Wenn mein Sprung nicht genug war, würde dieser schmale Vorsprung mein letzter Halt sein.

  Etwa fünfzehn Sekunden sp?ter sah ich die W?lfe auf mich zukommen. Jetzt war es an der Zeit zu sehen, ob sie den Sprung wagen würden. Aber ich hatte Glück - sie kamen am Rand der Schlucht zum Stehen und ihr Knurren hallte durch die Lücke. Sie liefen hin und her und be?ugten die Entfernung mit r?uberischer Berechnung. Aber selbst ihr unb?ndiger Hunger konnte die Breite des Abgrunds nicht überwinden. Mein verzweifelter Schachzug hatte sich ausgezahlt - ich hatte einen Sprung gemacht, mit dem selbst diese furchterregenden J?ger nicht mithalten konnten. Ich entfernte mich von der Schlucht und schaffte Platz zwischen mir und den W?lfen, w?hrend ich mein Mana langsam regenerieren lie?. Als ihr Heulen in der Ferne verklang, entschlüpfte mir ein hysterisches Lachen. Ich hatte es tats?chlich geschafft - ich hatte meine erste echte Begegnung in dieser fremden Welt überlebt, meine F?higkeiten bis zum ?u?ersten ausgereizt und St?rken entdeckt, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie besa?.

  Mir wurde klar, dass ich nicht ganz allein war. In der Ferne bemerkte ich eine Tierspur, die meinen Weg kreuzte, und ich h?rte das leise Rascheln von Bewegungen im hohen Gras. Diese Welt war trotz ihrer Gefahren auch voller Leben und M?glichkeiten. Ich war nicht nur ein hilfloser Neuank?mmling - ich hatte F?higkeiten, Potenzial und ein Abenteuer vor mir liegen. Ich hatte das Gefühl, dass hinter meiner Anwesenheit hier ein tieferer Sinn steckte, etwas, das darauf wartete, sich zu entfalten, wenn ich mich weiter vorwagte.

  Ich ging weiter in Richtung eines Waldes, den ich in der Ferne bemerkte. Das Gebiet fühlte sich ungeschützt an, und wenn es noch mehr W?lfe g?be - oder noch schlimmer - w?re ich ein leichtes Ziel. Der Wald würde zumindest Schutz und vielleicht Ressourcen bieten. W?hrend ich ging, fragte ich mich, welche Menschen oder Kreaturen dort leben k?nnten. Freunde? Feinde? Lehrerinnen und Lehrer, die mir helfen k?nnten, st?rker zu werden? Die Aufregung gemischt mit der Angst in meiner Brust war berauschend, ein Gefühl der Vorfreude, das mich vorw?rts trieb.

  Als ich den Waldrand erreichte, war der Himmel tiefschwarz und die Mondsichel warf einen schwachen Silberschimmer. Die B?ume ragten hoch und imposant auf, ihre ?ste verschlangen sich und bildeten einen natürlichen Torbogen. Ich z?gerte einen Moment und fühlte einen Hauch von Unsicherheit. Die Dunkelheit unter dem Bl?tterdach schien fast undurchdringlich und voller unbekannter Bedrohungen zu sein. Das Rascheln der Bl?tter im Wind, der ferne Schrei einer Eule - ich glaube, es war eine Eule. Kleine Kreaturen huschten durch das Unterholz. Ich bewegte mich vorsichtig und meine Sinne waren scharf. Ich wusste nicht, wohin ich ging, aber ich glaubte, dass es besser war, als in der freien Natur zu bleiben.

  Aber ich konnte es mir nicht leisten, Angst zu haben. Ich hatte es bis hierher geschafft, und das Versprechen eines Abenteuers - zu entdecken, was dahinter lag - war zu stark. Ich holte tief Luft, umklammerte das Schwert fester und trat in den Schatten.

  Bald fand ich eine kleine Lichtung, die von dicken B?umen umgeben und vor dem Wind geschützt war. Es war nicht viel, aber für einen Lagerplatz musste es reichen. Ich sammelte etwas trockenes Holz und nach mehreren frustrierenden Versuchen konnte ich ein kleines Feuer entfachen. Die flackernden Flammen warfen tanzende Schatten auf die Lichtung und sorgten für ein wenig Trost.

  Als ich am Feuer sa?, konnte ich nicht anders, als darüber nachzudenken, was ich zurückgelassen hatte - mein altes Leben, meine Familie, meine Freunde. Wussten sie überhaupt, dass ich weg war? Waren sie überhaupt noch am Leben? Hatte es jemand von ihnen durch ein Portal geschafft? Verlief die Zeit hier anders? Die Ungewissheit nagte an mir, aber ich schob die Gedanken beiseite. Ich konnte es mir nicht leisten, mich mit dem zu besch?ftigen, was ich nicht ?ndern konnte. Ich musste mich darauf konzentrieren zu überleben und die Regeln dieser neuen Welt zu lernen.

  Ich griff in meine Tasche und holte das Wolfsfell heraus. Ich war überrascht, wie weich es war, als ich mit den Fingern durch das Fell fuhr. Da kam mir eine Idee: Das k?nnte eine gute Decke für die Nacht sein. Es war zwar nicht ideal, aber besser als in der K?lte zu zittern. Als ich sie mir über die Schultern legte, spürte ich sofort, wie sich die W?rme in meinem K?rper ausbreitete.

  Meine Hand strich über die Wolfsz?hne, die ich auch aufbewahrt hatte. Ein Gedanke kam mir in den Sinn: Ich k?nnte daraus eine Halskette oder einen Anh?nger basteln. Es w?re eine Erinnerung an diesen Tag, ein greifbares Symbol für meinen ersten richtigen Kampf. Die Idee kam mir primitiv vor, aber ich konnte den Funken Stolz nicht leugnen, den sie ausl?ste. Ich hatte mich einer echten Bedrohung gestellt und überlebt. Diese Leistung, auch wenn sie noch so klein war, bedeutete mir viel.

  Das Feuer knisterte leise, und ich summte wieder eine leise Melodie, die zu diesem Moment zu passen schien. Sie war nicht magisch, nur eine einfache Melodie, aber sie half, die Anspannung meiner Schultern zu lindern. Meine Stimme hallte leise auf der Lichtung wider und vermischte sich mit den natürlichen Ger?uschen des Waldes. Für einen Moment spürte ich ein Gefühl des Friedens und der Verbundenheit mit dieser seltsamen neuen Welt.

  Morgen würde ich mir meine n?chsten Schritte überlegen müssen. Essen, Wasser und vielleicht sogar Verbündete finden, wenn ich Glück hatte. Aber jetzt ruhte ich mich erst einmal aus und genoss den Moment. Die Sterne über mir, die W?rme des Feuers, das Versprechen des Abenteuers, das mich hinter der Dunkelheit des Waldes erwartete.

  Ich legte mich auf den Boden, benutzte das Wolfsfell als behelfsm??ige Decke und schloss meine Augen. Der Boden war hart und unbequem, aber die Ersch?pfung lies mich bald wegd?mmern. Meine letzten Gedanken, bevor mich der Schlaf einholte, galten der Zukunft - den Liedern, die ich schreiben würde, den Schlachten, die ich schlagen würde, und der Reise, die vor mir lag.

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