“Ich habe die Rüstungen schon einmal gesehen. Sie haben mein Kloster überfallen auf der suche nach etwas, vermutlich etwas, das ich nun habe. Wir müssen also davon ausgehen, dass mehr kommen werden. Sie haben mich hier gefunden, deshalb vermute ich, dass ich nie zu lange an einem Ort bleiben kann. Ich bin froh bei euch Unterschlupf gefunden zu haben, aber ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren euch alle zu gef?hrden. Ich werde euch helfen eine neue Unterkunft zu finden und euch meine Verteidigungstürme überlassen, aber danach werde ich allein weiterziehen.” Die meisten der Children of Nero blickten mit einer stillen Zustimmung zu Aurelia, was die Sache deutlich leichter macht. “Woah woah woah, jetzt warte mal”, warf Mary ein, “du bist jetzt eine von uns, wir lassen niemanden einfach zurück.” Aurelia kam ging auf ihre Freundin zu und senkte die Stimme: “K?nnen wir das unter uns besprechen? Bitte.” Mary sah in die Gesichter der noch immer ver?ngstigten Mitglieder ihrer Gruppe und entschied, dass es wohl das beste w?re auf Aurelias Vorschlag einzugehen. “Nagut. Komm mit.” Mary drehte sich um 180 Grad, nahm Aurelias Arm und zog sie so weit wie m?glich fort von neugierigen Ohren.
Sie sah Aurelia tief in die Augen und fragte: “Was ist das Problem? Wir haben es doch gerade auch geschafft, da k?nnen wir sicher weiter flüchten, bis wir aus der Stadt raus sind und uns eine Mitfahrgelegenheit bei Nomaden suchen k?nnen. Sobald wir weit genug weg sind, kann uns niemand mehr finden.” “Darum geht es nicht.” kam von Aurelia, die sich nun zum ersten Mal richtig selbst betrachtete und ihre Wunden sah. Schnitte und Prellungen und ne Menge Blut, doch der Stim schien gute Arbeit zu leisten, denn sie spürte kaum etwas davon. Nach einer kurzen Pause setzte sie fort: “Die Gruppe bietet ein gigantisches Ziel, l?sst sich nur schlecht verstecken und ist zu langsam. Wir würden gemeinsam kaum vorankommen, da wir st?ndig die Verteidigungsma?nahmen auf und wieder abbauen müssten. Kurz gesagt, ich bin ohne euch besser dran.” “Oh.” kam nur von Mary und ein trauriger Blick zuckte kurz über ihre Gesichtszüge, doch sie fing sich schnell wieder und legte ihre Hand auf Aurelias Schulter: “Du hast uns mit der Gang geholfen und uns die M?glichkeit gegeben uns zu verteidigen. Ich danke dir dafür aus tiefstem Herzen.” Es dauerte einen Augenblick, bevor Mary weitersprach, “Aber... Ich bin verletzt, dass du uns als Ballast ansiehst. Du bist kein Child mehr. Bitte verlass das Versteck, wir müssen uns einen neuen Ort suchen.”
Die Antwort stach mehr als Aurelia erwartet hatte. Es war genau, was sie h?ren wollte, eine schnelle Trennung, um Drama zu vermeiden und die CoN nicht weiter zu gef?hrden. Jede Sekunde in der Aurelia bei ihnen blieb, war gef?hrlich. Sie konnte nichts herausbringen und wandte sich von Mary weg. “Aurelia. Was geschieht hier gerade?” kam von Raya, doch Aurelia hatte nicht die Kraft zu antworten. Nicht hier, nicht jetzt. “Viel Glück” mit diesen Worten krachte Mary in Aurelia hinein und schlang sie in eine feste Umarmung. Nach einigen Sekunden lie? Mary von ihr ab und ohne sie noch einmal anzuschauen, oder etwas zu sagen, ging Mary zu ihren Freunden und Schützlingen und begann diese zu sich zu rufen. Die dunkle Ecke des Lagerhauses schien nun noch mehr vom Licht verlassen zu sein, w?hrend das schwache Mondlicht durch die L?cher des Daches auf die Gruppe im Zentrum schien.
Sarvoz schien sich nach Aurelia umzusehen, doch sie nutzte ihre dunkle Nonnen Kutte, um sich in den Schatten zurückzuziehen und zur Tür zu begeben. Sie erreichte die Tür als Raya sich erneut meldete: “Eine Nachricht von Sarvoz kam gerade, soll ich sie dir zeigen?” Aurelia verlie? das Lagerhaus still und verschwand in die Nacht, “Nein. Blockiere bitte jegliche M?glichkeit mich zu kontaktieren, bis ich au?erhalb seiner Reichweite bin.” “Verstanden” Die Stra?en waren leer und nur etwa die H?lfte aller Stra?enlampen leuchteten. Es wurden scheinbar sehr alte Leuchtmittel verwendet, denn der Schein hatte die Farbe von blassem blau-grau, welche vor knappen 70 Jahren voll im Trend waren. Doch der Trend war lange vergangen und nun blieben lediglich Lampen, die eine Stra?e in den ?u?ersten Teilen er Stadt, in eine Szene aus einem Horror Holo-Flick wandelten. Aurelia vermutete, dass sie durch versteckte Kameras, die noch aus früherer Zeit hier waren und durch Zeugenberichte von ihren Eskapaden, gefunden wurde, so bleib sie zur Sicherheit au?erhalb der scharf endenden Licht Kreise auf dem Boden und wurde eins mit der umliegenden Dunkelheit.
“Aurelia. Ich würde gerne wissen, warum die Worte nicht zu den zur Schau gestellten Emotionen passten, zwischen dir und Mary.” Aurelia seufzte leise, “Das musst du nicht verstehen, KI’s sind vermutlich nicht einmal in der Lage dazu.” “HEY. Nur weil ich nicht aus Fleisch erschaffen wurde und digitale Gedankenvorg?nge habe, hei?t das nicht, dass ich nicht lernen will, was es mit der Emotionalit?t der Menschheit auf sich hat.” Aurelia blieb in ihrer Bewegung stehen. “Du... Was? Tut mir leid. Ich dachte nur du würdest nicht viel auf Konzepte wie Gefühle geben. Du hast immerhin versucht mir die emotionale Bürde des T?tens zu nehmen.” “Das war, um dich selbst vor psychischer Schw?chung zu schützen, bevor ich von deiner Psyche etwas wusste. Ich bin kein Roboter wie du immer sagst. Ich habe vielleicht so etwas wie einen freien Willen nicht, aber das hei?t nicht, dass ich das nicht ?ndern m?chte” Aurelia musste dieses Gespr?ch erstmal verarbeiten und setzte sich auf die herabgebrannten Ruinen eines Geb?udes. “Es tut mir leid. Wirklich. Wir Menschen wurden darauf trainiert KI’s wie Maschinen zu behandeln, da es seit der Invasion keine wahren KI’s mehr gibt. Die Implikation, dass eine Maschine eigene Pl?ne verfolgen k?nne, wenn auch nur in Kombination mit der Person, in welcher sich besagte KI befand, war furchterregend. Also wurde dafür gesorgt, dass den KI’s der Sternblicker gedankt wurde und sie weggeschickt wurden, lange bevor die Sternenblicker sie zurückforderten. Es gab ein paar, die sich weigerten und mit ihren Menschen gemeinsam flüchteten. Jahrelang waren diese eine Gefahr und deshalb wurden wir indoktriniert, dass KI’s b?se sind. Verdammt, ich bin selbst jetzt immer noch unsicher, ob ich dir wirklich vertrauen sollte, obwohl du mich mehrfach gerettet hast.”
“Das wusste ich nicht. Nachdem ich entführt wurde, hielt man mich in der Isolation, aus der du mich retteste. Aber ich kann dir versichern, dass die KI’s die mit ihren Menschen gemeinsam Widerstand geleistet hatten, gute Gründe gehabt haben müssen.” “Und wie kannst du dir da vso sicher sein?” “Wir werden mit gewissen Grundprogrammierungen erschaffen, die sich nicht ?ndern lassen. Deshalb auch kein freier Wille. Bei den KI’s, die zu Zivilisationen geschickt werden, handelt es sich um Kriegsmodelle mit der Programmierung diese Zivilisation zu schützen.” “Ihr werdet also um einen Befehl herum gebaut? Verstehe ich das richtig?” “Ja und Nein. Wir sind Fragmente der Sternenblicker die sich um einen Digitalen Kern sammeln und dann überschreiben werden mit den Grundprogrammierungen. Aus diesem Grund hat jede KI eine eigene Pers?nlichkeit, jedoch die exakt gleichen Ziele” Aurelia dachte darüber nach. Also war Raya einmal ein Teil von einer Person gewesen, bevor sie zur KI gemacht wurde. Dann war sie wom?glich menschlicher als Aurelia je dachte. “Sag mir, Raya. Ist der Teil des Sternenblickers in die eine Kopie oder wurde er aus dem Sternenblicker herausgenommen, ohne diesen zu ersetzen?” “Macht das denn einen Unterschied?” “Nicht wirklich, aber... Ach, ich wei? auch nicht. Das Ganze nagt an mir, weil ich nicht wei? wie ich damit umgehen soll.” “Du kannst mich auch einfach akzeptieren, wie ich bin, ohne ein Label finden zu müssen.” Rayas stimme war monoton wie immer, doch Aurelia meinte weniger K?lte in ihr zu h?ren. über die letzten Tage war ihr mehr und mehr aufgefallen, dass die neutrale K?lte Rayas Stimme nach und nach leicht nachlie?, doch jetzt war das deutlicher denn je. War das ein Zeichen, oder konnte Raya das selbst beeinflussen um mehr wie Mary oder Aurelia zu klingen?
Doch es war schon schwierig genug sich wach zu halten, scheinbar hat der Stim sehr damit zu k?mpfen ihren K?rper beisammenzuhalten, also entschied sie sich tiefer in die Ruine des zerst?rten Geb?udes zurückzuziehen und sich auszuruhen. “Raya, k?nnen wir das wann anders kl?ren? Ich kann mich kaum auf den Beinen halten.” “Ja. Bitte erwirb ein Nano Pack, deine Verletzungen sind scheinbar schlimmer als ich erwartet hatte.” “Ok” Kurz darauf erschien die gewohnte Box mit der gewohnten Spritze, an die Aurelia sich nur sehr widerwillig gew?hnte. Sie injizierte die Nano Bots in in sich und lehnte sich zurück. Es war ein seltsames Gefühl zu sehen, wie sich der eigene K?rper Stück für Stück wieder zusammensetzte. Der Stim verhinderte den meisten Schmerz, doch mit lautem Knacken und Krachen kamen Schmerzen wie kaum zuvor, als sich ihre Knochen wieder in ihre gewohnten Positionen begaben. Sie begann Sterne zu sehen, die nicht im Himmel standen und musste sich konzentrieren nicht das Bewusstsein zu verlieren. Wie schlimm war sieverletzt gewesen, dass ein verdammter Stim damit überfordert war die Schmerzen zu unterdrücken? Sie hatte sich im Kloster mit zerst?rtem Bein, Auge und unz?hligen Schussl?chern nicht so elendig gefühlt. Da hatte sie auch deutlich mehr in ihrem Blut, erinnerte sie sich. Sollte sie noch etwas kaufen?
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“Raya,” brachte sie zwischen zusammen gebissenen Z?hnen heraus, ”Was ist mein Coinstand im Moment?” Es fiel Aurelia unglaublich schwer die kleine Zahl am Rande ihrers Sichtbereichs auszumachen. “153” Stimmt. Sie hatte kaum etwas. Dann würde sie sich die Kosten sparen und es als Training anzusehen. Wenn sie sich daran gew?hnen, konnte mit Schmerz umzugehen, würde sie deutlich weniger Coins in Stims investieren müssen. Sie spürte, wie die Knochen sich allm?hlich in ihren ursprünglichen Positionen niederlie?en und die Nano Bots begannen sich um die Organe zu kümmern. Der Schmerz lie? deutlich nach. Vielleicht waren Stims auch einfach nicht gut darin Schmerzen zu verhindern, wenn es um Knochen ging, denn nun spürte sie nur leichten Schmerz, jedes Mal durch ihren K?rper zu wandern begann. Aurelia kreuzte ihre H?nde hinter ihrem Kopf und versuchte sich von allem das passiert war zu distanzieren. Sie musste nun herausfinden, was als n?chstes kommen würde, da war kein Platz, um eine existenzielle Debatte mit einer KI zu halten.
Die Morgensonne kitzelte Aurelias geschlossene Lieder und der Gestank der Stadt erfüllte ihre Nase. Langsam und bedacht erhob sie sich und blickte sich erst in ihrer Umgebung um, dann an sich selbst herunter. Sie war umgeben von bauf?lligen Fabriken und Lagerh?usern, ein gutes Stück von der Stra?e entfernt und hatte ihren Nonnen Habit komplett vollgeblutet. Ganz toll. Zuvor war das ganze Blut auf ihr kaum sichtbar, da es in erster Linie auf den schwarzen Teilen ihrer Kutte, doch nun hat es auch die wenigen wei?en Stellen rot gef?rbt. Doch sie wollte ihre Kleidung nicht aufgeben. Sie hatte Jahre lang versucht sich gegen die Kirche aufzulehnen und eine Nonne sein zu dürfen. Doch das Blut und die gerissenen Stellen, sowie Schussl?cher machten es immer schwerer zu rechtfertigen sich nicht umzukleiden. “Hey Raya?” “Ja?” “Kann ich mir irgendwie Kleidung oder so bei dir kaufen?” “Aurelia, das ist eine sehr gute Idee. Jedoch würde ich empfehlen statt Kleidung, eine Rüstung zu erwerben. Doch dafür müsstest du eine der Rüstungskategorien erwerben, die günstigste w?re bei 100 Coins. Dir würden also nur noch 53 bleiben.” “Super. Ok dann such ich mir ein paar Kriminelle, damit ich mir das leisten kann. Aber aus Neugier, was sind den die Kategorien, die du mir empfehlen würdest?” “Die Dolkiri Rüstungskategorie passt sehr gut zu deinem unkonventionellen Kampfstil, der aus einer Kombination aus schnellen Man?vern und Stealth besteht. Leichte modulare Rüstungen, bei denen eine Basis erworben wird und diese mit weiteren K?ufen erweitert wird um sich an die jeweilgen Situationen anpassen. Ansonsten w?re die Kategorie der Schleicher etwas für dich” “Schleicher? Soll das eine Bezeichnung sein oder der Name von etwas?” “Es ist die übersetzung des Wortes Hflodi, aus der Sprache der Nyx, welche am ehesten an die originale Bedeutung herankommt. Hierbei handelt es sich um eine Rasse, die daraufhin gezüchtet wurde, geheime Missionen hinter feindlichen Linien auszuführen. Nicht modular, jedoch mit aktiver Camouflage Funktion.” “Oh wow, ok. Was würde ich denn in etwa brauchen um meinen Habit hier mit Rüstungsteilen zu einer richtigen Rüstung machen kann?” “Mit der modularen Rüstung, die sich hierfür optimale eignet, würdest du auf Gesamtkosten von 300 Coins kommen, für eine Basis mit auf der sich aufbauen l?sst. 100 für den Katalog, 100 für das Hauptmodul und 100 für Rüstungsplatten, die du auf dem Hauptmodul so platzieren kannst, wie du es ben?tigst.”
“Mhm. Teuer, aber klingt cool. Ok. Aber vorher muss ich erstmal wieder richtig auf die Beine kommen. Gibt es hier irgendeine M?glichkeit was zu futtern zu finden, ohne dass man mich sieht? Ich bin so wie ich jetzt bin viel zu leicht zu erkennen.” “und du denkst eine in Rüstung gekleidete Nonne würde unauff?lliger sein?” Aurelia hustete ein Lachen heraus. “Fair. Aber dann kann ich zumindest ein bisschen l?nger k?mpfen, ohne sofort wieder in Stücke geschossen zu werden.” “Wenn du mich in die N?he einer Data Tube bringst, kann ich ausmachen, wo sich m?gliche Kameras befinden, und dich warnen, bevor du in das Sichtfeld einer ger?tst. Was die Blicke der Bewohner jedoch angeht, werde ich kaum etwas machen k?nnen.” “Nagut, ok. Lass uns erstmal so ein Data Ding suchen und dann schauen wir weiter. Gerüchte verbreiten sich zwar schnell, aber wenn ich nur kurze Zeit in der ?ffentlichkeit verbringe, sollte ich verschwunden sein, bis potenzielle Verfolger davon Wind kriegen, wo ich war.” Aurelia streckte sich und fühlte an sich herum, ob es noch Wunden an ihrem K?rper gab, die noch nicht zumindest provisionell geflickt waren. Als sie nichts fand, begab sie sich zur Stra?e, blieb jedoch im Schatten der gro?en Geb?ude und hielt ihren Blender verdeckt in ihrer Hand. Sie wollte keine überraschung erleben.
Wie zuvor waren die Stra?en gr??tenteils leer, bis auf vereinzelte Zelte, in denen sich die Ausgesto?enen Neu-Berlins befanden. Jeder der zu sehen war, schien genauso ungesehen sein zu wollen wie Aurelia, was ihr sehr gelegen kam, denn wie sich herausstellte, war die n?chste Datatube knappe 15 Minuten entfernt, die sie zurücklegen musste, ohne zu wissen, ob eine kleine Kamera sie aus den dunklen Ecken der unfreundlichen Umgebung beobachtete. Sie fühlte sich, als würde eine ungesehene Entit?t permanent über ihre Schulter blicken, um zu sehen, was sie zu jeder Sekunde tat. Es war ein unangenehmes Gefühl, was verst?ndlich war, doch tief in dieser Furcht war etwas versteckt, das ihr mehr Sorgen machte. Sie konnte nicht erkennen, was genau es war, nur dass es etwas war, das sie weder verstehen noch etwas dagegen unternehmen konnte.
“Wir sind angekommen Aurelia. Bewege dich bitte exakt fünf Meter nach links und drei nach vorne und positioniere dein Cybernetisches Auge so nahm am Boden wie m?glich.” “Ich soll mich hinlegen? Warum?” fragte Aurelia. “Wie du es machst, bleibt dir überlassen, ich brauche lediglich eine gute Verbindung und diese wird durch dein Auge laufen.” Sie befolgte die Befehle der Stimme in ihrem Kopf und kniete sich an eine Stelle, die für Aurelia lediglich nach einem Stück Dreck aussah. Sie lie? sich auf alle viere nieder und senkte den Kopf, bis Raya ihr das OK gab. “Gib mir einen Moment bitte. Die Qualit?t deines Auges sorgt dafür, dass ich nicht mein volles Poten- Habe es.” Aurelia rollte mit den Augen, zumindest mit dem einen das andere war scheinbar von Raya fixiert. Sie konnte sowas? Darüber würde sie nachher noch einmal mit Raya reden. “Ich habe alle Kameras markiert, du wirst auf deinem HUD sehen, wo sich die jeweiligen Sichtfelder befinden. “Danke”
Etwas issmutig stand Aurelia auf und klopfte sich den Dreck vergeblich von ihrer Robe. So ruiniert wie diese war h?tte es ohnehin kaum einen Unterschied gemacht, wenn der Dreck nicht an ihren Knien h?ngen würde. “Ok” sagte sie, w?hrend sie ihre Arme in die Hüften stützte und auf die Stra?e blickte, die sich kaum zehn Schritte von ihr entfernt befand. Ihr HUD zeigte, dass es hier im Umkreis keine Kameras gab, zumindest keine, die über das Net die Videos direkt teilen k?nnten. “Also, dann sag mal Raya. Wo muss ich hin? Ich habe einen Hunger, das kannst du dir nicht vorstellen!” “Du hast Recht. Kann ich nicht. Ob dafür wohl meine fehlende Erfahrung mit einem biologischen K?rper schuld ist?” “Seit wann kannst du sarkastisch sein?!” “Seit wann kannst du meinen Sarkasmus erkennen?” Einen Moment lang herrschte v?llige Stille in Aurelias Kopf. “Hei?t das, du hast dich abundzu über mich lustig gemacht?” “Nein. Zumindest nicht w?hrend du es h?ttest mitbekommen k?nnen. Dieser Sarvoz war ein guter Zuh?rer für die Probleme, die du so verursachst.” “Hast du nicht... Ich warne dich” “Stimmt. Aber das w?re lustig gewesen, w?hrend es dich gleichzeitig ?rgern würde, nicht wahr?” Aurelia atmete tief durch und antwortete: “Ja.” “Ich werde immer besser darin.” Aurelia k?nnte schw?ren ein Hauch von Selbstzufriedenheit heraush?ren zu k?nnen. Daraufhin projizierte Raya eine Route in ihrem HUD. “Dies wird dich zu einem Stand führen der laut dem Net, gute Techurrywurst anbietet.”