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Kapitel 30 : Krieg der Drachen vs Menschen ||

  Die Drachen versammelten sich in der D?mmerung, das Licht der untergehenden Sonne warf lange Schatten über das Lager. Thalor stand an der Spitze, umgeben von den ?ltesten und weisesten Drachen. Alaric, der Gelehrte, war ebenfalls dabei, nerv?s an seinen Fingern zupfend, w?hrend er den Drachen zuh?rt.

  ?Wir müssen schnell und pr?zise zuschlagen," begann Thalor, seine Stimme dr?hnte wie ein Donnergrollen. ?Die J?ger sind in Gruppen aufgeteilt, und ihre Führung ist zerstreut. Wenn wir die richtige Gruppe angreifen, k?nnen wir Verwirrung stiften und sie dazu bringen, sich zurückzuziehen."

  Ein ?lterer Drache, ein beeindruckendes Wesen mit schimmerndem Blau und Silber, erhob sich und sprach. ?Und was ist mit dem Anführer der J?ger? Er ist gerissen und wird versuchen, uns zu überlisten. Wir müssen darauf vorbereitet sein."

  ?Ja, wir müssen seine Aufmerksamkeit von den anderen ablenken," fügte Alaric hinzu, sein Herz klopfte wild. ?Er hat eine Schw?che für seine M?nner und wird versuchen, sie zu retten. Das ist unsere Gelegenheit."

  Die Drachen nickten, und das Murren der Zustimmung ging durch die Gruppe. Thalor spürte die Entschlossenheit in der Luft. ?Wir starten in der Nacht. Wenn die Dunkelheit kommt, werden sie uns nicht kommen sehen."

  Als die Nacht hereinbrach, erhoben sich die Drachen in den Himmel, ihre gewaltigen Flügel schufen einen unheimlichen Wind. Thalor führte die Gruppe an, seine Augen funkelten im Mondlicht. Der Gedanke an den bevorstehenden Angriff pulsierte in ihm – er wollte diesen Krieg beenden.

  ?Fokussiert euch! Auf mein Signal!" rief Thalor, w?hrend sie sich dem Lager der J?ger n?herten. Unten sahen sie die Lagerfeuer brennen, J?ger, die sich entspannten und über ihre Siege plauderten, ahnten nicht, dass die Drachen direkt über ihnen schwebten.

  Thalor atmete tief ein, konzentrierte sich auf die Magie in ihm. ?Jetzt!" schrie er und stürzte sich mit einem gewaltigen Schrei in die Tiefe.

  Die Drachen folgten ihm, und ein Regen aus Feuer und Schuppen fiel auf die überraschten J?ger. Schreie erfüllten die Nacht, als Flammen und Chaos über das Lager hereinbrachen. Thalor spürte die Kraft des Kampfes in ihm, die Magie seiner Vorfahren pulsierte durch seine Adern.

  ?überall hin! K?mpft, als w?re es euer letztes Mal!" brüllte Thalor, w?hrend er einen J?ger mit seinem Schwanz wegfegte. Alaric beobachtete aus sicherer Entfernung, sein Herz raste, als er sah, wie die Drachen in den Kampf stürmten.

  ?Das ist ein Massaker!" rief er einem Drachen zu, der gerade einen weiteren J?ger packte und ihn in den Himmel hob. ?Sie k?nnen nicht mehr!"

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  ?Das ist der einzige Weg, Alaric," antwortete der Drache, w?hrend er einen weiteren J?ger mit seinem Feuerstrahl verbrannte. ?Es gibt kein Mitleid im Krieg."

  Thalor k?mpfte sich durch die Reihen der J?ger, sein Feuer brannte hell und seine Klauen schnitt durch die Luft. Inmitten des Chaos sah er den Anführer der J?ger, eine imposante Gestalt mit scharfen Gesichtszügen und entschlossenem Blick. Er schien die Kontrolle über seine M?nner zu haben, trotz der panischen Flucht der meisten.

  ?Thalor! Dort drüben!" rief einer der Drachen und deutete auf den Anführer. ?Er muss ausgeschaltet werden!"

  ?Ich kümmere mich darum!" rief Thalor zurück, w?hrend er auf den Anführer zuraste. Doch der J?ger war vorbereitet. Mit einem gezielten Wurf lie? er einen Speer fliegen, der Thalor am Flügel traf. Ein scharfer Schmerz durchzuckte ihn, und er schrie vor Wut.

  ?Du bist also der Drache, der für die Zerst?rung verantwortlich ist!" rief der Anführer mit einem grimmigen L?cheln. ?Ich werde dich zur Strecke bringen!"

  Thalor stürzte sich auf den J?ger, aber dieser wich geschickt aus und zog ein zweites Wurfmesser. ?Du bist ein Naivling, wenn du denkst, dass du hier gewinnst!"

  Der Kampf zwischen ihnen war wild und chaotisch, w?hrend die anderen Drachen weiterhin gegen die J?ger k?mpften. Thalor konzentrierte sich und rief seine magische Kraft herauf. ?Du wirst nicht gewinnen!" brüllte er, als er einen heftigen Regen heraufbeschwor, der die Sicht der J?ger trübte.

  Der Anführer wurde kurz abgelenkt und nutzte den Moment, um Thalor einen kr?ftigen Schlag zu versetzen. Thalor taumelte zurück, doch der J?ger nutzte die Gelegenheit nicht aus. Stattdessen wandte er sich um und rief seinen M?nnern zu: ?Haltet durch! Die Drachen sind nicht unbesiegbar!"

  Alaric sah den Anführer und Thalor k?mpfen, seine Gedanken rasten. ?Thalor, konzentriere dich auf die Drachen!"

  Thalor spürte Alarics Stimme in seinem Kopf, w?hrend er wieder zu seinen Kr?ften fand. Mit einem gewaltigen Aufschrei entbl??te er seine Klauen und griff erneut an. ?Ich werde nicht aufgeben!"

  Schlie?lich gelang es Thalor, den Anführer zu packen und mit einem kr?ftigen Ruck zu Boden zu schleudern. Der Anführer lag benommen da, w?hrend Thalor sich über ihn beugte, das Feuer in seinen Augen brennend.

  ?Du hast deine M?nner in den Tod geschickt," schnitt Thalor ihm vor. ?Was hast du zu sagen?"

  Der Anführer grinste trotz der Umst?nde. ?Ich habe nicht verloren, Drachen. Dieser Krieg ist noch lange nicht vorbei!"

  Pl?tzlich h?rte Thalor das Ger?usch von Hufen und eine Gruppe von J?gern n?herte sich schnell, um ihren Anführer zu retten. ?Wir müssen verschwinden!" rief Alaric, w?hrend die Drachen um Thalor sich sammelten.

  Thalor musste entscheiden: ihn t?ten oder ihn am Leben lassen und das Risiko eingehen, dass er zurückkehren würde. Doch dann fiel sein Blick auf die anderen J?ger, die sich zurückzogen und ihre Waffen niederlegten. Ein Anzeichen von Schw?che.

  ?Wir gehen!" brüllte Thalor, w?hrend er den Anführer loslie?. ?Wir haben genug getan!"

  Mit einem letzten, bedrohlichen Blick verlie? Thalor den Kampfplatz, seine Drachenkollegen hinter sich lassend. Der Anführer der J?ger blieb am Boden liegen, wütend und gedemütigt, aber am Leben. Thalor wusste, dass sie in der Schlacht gewonnen hatten, doch der Krieg war noch lange nicht vorbei.

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