??: Ansturm der Kühnen, Der eiserne Wille, Babels Harmonie, Flüstern der Verborgenen
Als ich ankam, brummte der Trainingsplatz vor Aktivit?t, das Klirren der Waffen und die Rufe der sparrenden Rekruten erfüllten die Luft. Der Boden unter den Fü?en war abgenutzt und mit Schrammen von unz?hligen übungen übers?t. Ich versuchte, das kaum verhohlene Gekicher und die spitzen Blicke zu ignorieren. Nachrichten verbreiten sich in der Festung schnell, und offenbar war der Versuch, Wachoffizierin Reeds Unterw?sche zu stehlen, der beliebteste Klatsch und Tratsch des Tages. Jemand hatte sogar mit Kreide "H?schendieb" auf die übungspuppe geschrieben.
"Ah, Brendan", rief Koren, sein Gesicht verd?chtig neutral. "Bist du bereit für ein paar übungen im Umgang mit zwei Waffen? Aber vielleicht sollten wir mit etwas Einfacherem als Damenbekleidung anfangen?"
Ein paar Rekruten in der N?he brachen in schlecht getarntes Husten aus.
"Ich bin bereit", murmelte ich mit brennendem Gesicht. "Und es war nicht so, wie es aussah."
Erstes Training gegen Mac
Mac trat in den übungskreis und bewegte seine beiden übungsklingen mit flüssiger Anmut. Meine eigenen Waffen fühlten sich im Vergleich dazu unbeholfen an - der natürliche Rhythmus, den ich gestern gefunden hatte, schien mich verlassen zu haben, wahrscheinlich versteckte er sich zusammen mit meiner Würde in der Schande.
"Du denkst zu viel nach", bemerkte Mac und lenkte meinen ungeschickten Versuch eines Doppelangriffs leicht ab. "Wo ist dieser musikalische Fluss, von dem Koren gestern gesprochen hat?"
Musik. Ja, natürlich. Ich war so mit meiner Peinlichkeit besch?ftigt gewesen, dass ich die grundlegende Lektion vergessen hatte. Der Kampf war Musik in Bewegung. Ich schloss kurz die Augen und lie? meinen Geist das innere Tempo finden.
Als ich sie wieder ?ffnete, hatte sich etwas ver?ndert. Die Waffen fühlten sich nicht mehr wie unangenehme Verl?ngerungen an, sondern waren Teil einer gr??eren Harmonie. Macs n?chster Angriff kam schnell, aber ich war schon in Bewegung.
Seitenschritt erfolgreich!
Meine Zweitklinge fand eine ?ffnung und erzielte einen leichten Treffer, w?hrend meine Hauptklinge den Verteidigungsrhythmus beibehielt.
Der Angriff aus dem Handgelenk ist erfolgreich!
"So ist es schon besser!" Mac grinste und erh?hte sein Tempo. "Lass dich von der Musik leiten!"
Unsere Klingen tanzten, das Klacken von Holz auf Holz erzeugte ein eigenes Ger?usch. Ich wich seinen Angriffen mit wachsendem Selbstvertrauen aus, jede Bewegung ging natürlich in die n?chste über.
Rhythmischer Angriff erfolgreich ausgeführt!
Der Rhythmus setzte sich durch und mein K?rper erinnerte sich an den gestrigen Durchbruch. Jeder Schlag wurde zu einer Note in einer gr??eren Komposition, meine Fu?arbeit der zugrunde liegende Takt.
Schneller Sto? erfolgreich ausgeführt!
Der Angriff aus dem Handgelenk ist erfolgreich!
"Viel besser", stimmte Mac zu und startete eine komplexe Reihe von Angriffen. "Aber mal sehen, wie du mit einem Tempowechsel zurechtkommst!"
Seine Klingen kamen jetzt schneller und zwangen mich, mich anzupassen. Ich erwischte seine rechte Klinge mit meiner Waffe in der freien Hand, w?hrend ich in seine Deckung trat.
Rhythmischer Angriff erfolgreich ausgeführt!
Seitenschritt erfolgreich!
"Mach weiter so", ermutigte Mac, "aber pass auf, dass du..."
Seine Warnung kam zu sp?t, denn seine Klinge glitt an meiner Verteidigung vorbei und berührte meine Rippen.
Niederlage gegen Mac
"Zeit für eine gr??ere Herausforderung", rief Koren. "Vic, mach mit."
Zweites Training - gegen Mac und Vic
Vic trat in den Kreis und brachte seinen aggressiven Stil zum Tragen. Pl?tzlich hatte ich es mit Bedrohungen aus zwei Richtungen zu tun und die Melodie des Kampfes wurde immer komplexer. Wie bei einem schwierigen Musikstück musste ich mehrere Teile gleichzeitig verfolgen.
Ich duckte mich unter Vics wildem Schwung und fing Macs Angriff mit der Klinge meiner anderen Hand ab, w?hrend meine Hauptwaffe Vic zurückdr?ngte.
Seitenschritt erfolgreich!
Der Angriff aus dem Handgelenk ist erfolgreich!
"Jetzt hast du es kapiert!" rief Mac. "Setze ihre Angriffe gegeneinander ein!"
Die Musik in meinem Kopf nahm an Tempo zu und meine Klingen bewegten sich im perfekten Kontrapunkt. Einen Moment lang leuchtete das vertraute blaue Licht meiner Waffen auf.
Rhythmischer Angriff erfolgreich ausgeführt!
Schneller Sto? erfolgreich ausgeführt!
Ich bewegte mich mit neuem Selbstvertrauen und das blaue Leuchten verlieh meinen Schl?gen Kraft. Vic schlug hart von links zu, aber ich wich bereits aus.
Seitenschritt erfolgreich!
Die Bewegung ging ganz natürlich in einen Gegenangriff über, wobei meine Zweitklinge seine übungspanzerung durchschlug, w?hrend meine Hauptklinge Mac in Schach hielt.
Der Angriff aus dem Handgelenk ist erfolgreich!
"Das ist der Rhythmus, den wir gesucht haben!" rief Koren von der Seitenlinie. "Jetzt behalte ihn bei!"
Mac und Vic koordinierten ihre Angriffe und versuchten, mein Tempo zu brechen. Ihr gemeinsamer Angriff war unerbittlich und jeder von ihnen nutzte jede kleine Lücke, die ich lie?. Ich musste ihre Bewegungen vorhersehen, meine Beinarbeit anpassen und mit Schl?gen aus zwei verschiedenen Winkeln rechnen. Ich schl?ngelte mich zwischen ihnen hindurch, lie? mich von der Musik leiten und spürte den Druck, als würde ich auf Messers Schneide tanzen. Jeder Schritt war wichtig, jeder Schlag entscheidend, und wenn ich einen verpasste, konnte das einen schmerzhaften Treffer bedeuten. Block-Schritt-Schlag, wie bei einem komplizierten Tanz, bei dem ein verpasster Takt blaue Flecken bedeutet.
Rhythmischer Angriff erfolgreich ausgeführt!
Vic hat sich bei seinem n?chsten Angriff überschlagen. Ich fing seine Klinge mit meiner Nebenhandwaffe ab, w?hrend meine Hauptklinge über seine Beine fegte.
Gegenangriff nach erfolgreichem Ausweichen!
Sieg gegen Vic!
Aber Mac lie? mir keine Zeit zum Feiern. Seine Angriffe kamen jetzt schneller und stellten meine Ausdauer genauso auf die Probe wie mein K?nnen. Der Schwei? tropfte mir in die Augen, w?hrend ich darum k?mpfte, den Rhythmus zu halten.
"Denk dran", rief er, "die zweite Klinge ist nicht nur zur Schau!"
Ich führte zwei schnelle Schl?ge mit der Klinge meiner freien Hand aus und fand Lücken in seiner Verteidigung.
Der Angriff aus dem Handgelenk ist erfolgreich x2!
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Das blaue Leuchten pulsierte heller und pl?tzlich spürte ich, wie der perfekte Moment nahte. Als Mac sich zu einem kraftvollen Schlag entschloss, lie? ich mich ganz von der Musik leiten.
Rhythmischer Angriff erfolgreich ausgeführt!
Schneller Sto? erfolgreich ausgeführt!
Seitenschritt erfolgreich!
Meine Klingen bewegten sich in perfekter Harmonie und brachten Mac zum ersten Mal heute aus dem Gleichgewicht. Eine schnelle Kombination von Schl?gen und...
Sieg gegen Mac!
Ergebnisse der Trainingseinheiten:
Siege: 2 (Mac und Vic)
Niederlagen: 1 (Auftaktspiel gegen Mac)
Doppelschwertkampf Fortschritt:
Gewonnene Erfahrung: 80 EXP
Angriffe aus dem Handgelenk gelandet: 6
Rhythmische Schl?ge ausgeführt: 5
Besiegte Feinde: 2
Ausweichen Fortschritt:
Gewonnene Erfahrung: 45 EXP
Seitenschritt im Kampf: 3
Ausweichen und Gegenangriffe: 1
Fortschritt mit dem Kurzschwert:
Gewonnene Erfahrung: 30 EXP
Besiegte Feinde: 1
Koren beobachtete meinen letzten Austausch mit Mac und nickte zustimmend. "Das ist schon besser. Deine Beinarbeit hat sich verbessert, und du f?ngst an, die Bewegungen deines Gegners vorauszusehen. Du wei?t endlich wieder, wie du deine Klingen von der Musik leiten lassen kannst." Er hielt inne, ein leichtes Grinsen bildete sich. "Jetzt, wo du gezeigt hast, dass du den Umgang mit der Doppelklinge beherrschst, lass uns zu etwas Unvorhersehbarem übergehen.
"Zeit für das Wurftraining! Hisst die Flagge!"
Zwei Rekruten k?mpften mit einer hohen Stange in der N?he des Wurfübungsplatzes. Als sie die Stange aufrecht hielten, entrollte einer von ihnen eine leuchtend rote Fahne, auf der in fetten Buchstaben mein Name stand.
"Oh, warte!", rief jemand aus der Menge. "Wir haben eine besondere Flagge für heute!"
Zu meinem Entsetzen hatte jemand eine provisorische Fahne aus einer Art übergro?er Unterw?sche gebastelt. Bei dem Gel?chter, das ausbrach, wünschte ich mir, der Boden würde mich ganz verschlucken.
"Das reicht", bellte Koren, obwohl ich das leichte Zucken seines Mundes bemerkte. "Die normale rote Flagge reicht."
"Ein wohlüberlegter Vorschlag von Jay", erkl?rte er, seine Stimme verd?chtig neutral. "Ihr solltet sie immer dann hissen, wenn ihr das Werfen von Waffen übt. Zur Sicherheit von... nun ja, von allen."
"Ist das wirklich n?tig?" fragte ich und versuchte, das bisschen Würde zu bewahren, das mir nach dem Debakel noch geblieben war.
Die rote Fahne flatterte in der Brise. Der übungsplatz l?ste sich schneller auf, als wenn jemand "Feuer" geschrien h?tte.
Mac zog sich hinter eine verd?chtig neu aussehende Holzbarriere zurück, die er offensichtlich für sicher hielt. "Die Fahne ist ein bisschen viel, aber nach dem, was du am ersten Tag gemacht hast..."
"Das war ein Unfall", protestierte ich. "Der Wind hat es erfasst..."
"Brendan", unterbrach Koren sanft, "es war nach Norden ausgerichtet, als du angefangen hast. Niemand wei?, wie du es dazu gebracht hast, sich nach Westen zu drehen und gleichzeitig nach Osten zu zeigen."
Er reichte mir die übungs-Wurfmesser, w?hrend er sich weit zur Seite stellte. "Mal sehen, ob wir heute alles etwa in die gleiche Richtung fliegen lassen k?nnen."
"Wenigstens wissen wir, dass er erfolgreich in einen Raum eindringen kann", fügte Mac hinter seiner Barriere hinzu. "Nur am Rauskommen müssen wir noch arbeiten."
Mein erster Wurf begann recht vielversprechend. Das Messer wirbelte sauber durch die Luft, drehte sich dann pl?tzlich nach links, bog sich nach oben, machte irgendwie eine komplette Schleife und landete mit der Spitze voran in einem Wassereimer, der etwa drei Meter hinter mir stand.
"Interessante Flugbahn", dachte Koren. "Ich glaube, ich habe noch nie einen Wurf gesehen, der mitten im Flug die Richtung wechselt.
"Wenigstens war es diesmal nicht die Küche", bot Mac hilfsbereit an. "Koch Gregory zuckt immer noch zusammen, wenn du mit etwas Sch?rferem als einem L?ffel vorbeikommst."
Wurfversuch: 3/20 - Ungew?hnliche Flugbahn gemeistert!
"Hey, das ist nicht lustig", murmelte ich bei der Benachrichtigung. "Ich habe die F?higkeit noch gar nicht! Und 'Ungew?hnliche Flugbahn' ist nur eine h?fliche Umschreibung für 'verfehlt das Ziel auf spektakul?re Weise'.
Das System blieb, wie immer, still. Mac muss meinen finsteren Blick auf die leere Luft bemerkt haben.
"Streitest du wieder mit den Systemmeldungen?", rief er hinter seiner Barriere hervor. "Lass mich raten - es zeigt dir Erfolge für Dinge an, für die du lieber nicht bekannt sein willst?"
"Es denkt, es entwickelt einen Sinn für Humor", brummte ich und zielte auf einen weiteren Wurf. "Ich mochte es lieber, wenn es nur Fakten genannt hat."
"Versuch, dir den Weg vorzustellen", schlug Mac hinter seiner Barriere vor. "So wie wir es vorhin bei der Arbeit mit der Klinge gemacht haben."
Mein n?chster Wurf traf irgendwie drei verschiedene übungspuppen gleichzeitig, obwohl es nur ein Messer gab.
"Das ist doch nur Angeberei", murmelte jemand aus sicherer Entfernung.
"Eigentlich", kratzte sich Koren nachdenklich am Kinn, "wenn wir herausfinden k?nnten, wie du das machst, k?nnte das taktisch nützlich sein. Vorausgesetzt, wir k?nnten kontrollieren, welche Ziele du triffst. Und vielleicht auch, durch welche Dimension das Messer reist, um sie zu erreichen."
Der Nachmittag ging weiter und jeder Wurf brachte neue und kreative M?glichkeiten, die sowohl die Physik als auch den gesunden Menschenverstand herausforderten.
"Sieh es doch mal positiv", rief Mac nach einem spektakul?ren Fehlschuss, der irgendwie die Flagge über uns beschnitten hat. "Deine Unberechenbarkeit k?nnte ein strategischer Vorteil sein. Kein Feind kann erwarten, wo dein Messer einschlagen wird, weil selbst du es nicht wei?t."
"Das ist... nicht so beruhigend, wie du denkst", antwortete ich und sah zu, wie mein letzter Wurf eine perfekte Acht vollführte, bevor er genau in der Mitte einer Zielscheibe landete - leider war es die Bogenschie?scheibe auf der gegenüberliegenden Seite des Trainingsplatzes.
"Technisch gesehen", so Koren, "war das ein perfekter Volltreffer. Nur... nicht auf das Ziel, auf das du gezielt hast. Ein Fortschritt?"
Die Sonne ging langsam unter, als Koren das Training beendete. "Wir haben heute gute Fortschritte gemacht", sagte er. "Der Zweikampf macht gute Fortschritte. Was das Werfen angeht...", er blickte auf die verschiedenen Ger?te, die an immer unwahrscheinlicheren Orten auf dem Trainingsplatz verstreut waren, "nun, niemand landete auf der Krankenstation, also z?hlen wir das als Sieg."
"Wann k?nnen wir die Flagge einholen?" fragte ich hoffnungsvoll.
"Apropos", Korens Augen funkelten. "Jay hat eine ganze Reihe davon in Auftrag gegeben. Ein rotes für Messer, ein gelbes für ?xte und ein spezielles schwarzes mit Totenkopfmarkierungen für mehrere Waffen."
"Er macht Witze, oder?" Ich sah Mac an.
"Die Totenkopfflagge kommt n?chste Woche", best?tigt Mac.
Ich machte mich auf den Weg zu den Kasernen und lie? einen übungsplatz zurück, der aussah, als h?tte ihn ein Tornado mit Sinn für Humor umgestaltet.
Wenigstens wurde ich besser im Umgang mit den Doppelschwertern. Kleine Siege.
[Status Update]
Fortschritt im Doppelschwertkampf: Stetige Verbesserung
Wurfgeschick: Kreativ chaotisch
Strukturelle Integrit?t des Schulhofs: Fragwürdig
Flaggenstatus: Feste Einrichtung
Als ich die Küche betrat, schlug mir die warme Luft mit der vertrauten Mischung aus Kr?utern und Kochdüften entgegen. Jay war schon da und summte melodielos vor sich hin, w?hrend er eine beeindruckende Sammlung von T?pfen und Pfannen aufstellte.
"Ah, meine Lieblingskatastrophe!" Jay strahlte. "Ich habe geh?rt, dass deine Flagge heute zum ersten Mal offiziell gehisst wurde. Das hat mir Tr?nen in die Augen getrieben."
"Nun denn", fuhr Jay fr?hlich fort und konzentrierte sich auf das Kochen, "w?hrend du unser Gespr?ch von vorhin über wertvolle Lebenslektionen verarbeitest, kannst du mir helfen, das Abendessen zuzubereiten. Dieses Gemüse schneidet sich nicht von selbst." Er hielt inne. "Aber mit deinen Wurfkünsten sollten wir vielleicht lieber die Kr?uter zerkleinern..."
"Du genie?t das viel zu sehr", murmelte ich und griff nach einem Sch?lmesser. Dabei streifte meine Hand einen dünnen Draht.
Falle ausgel?st!
Es gab einen Luftzug und pl?tzlich war ich von Kopf bis Fu? in eine Wolke aus wei?em Mehl gehüllt.
"Die erste Lektion gilt immer noch", sagte Jay fr?hlich, ohne aufzublicken.
Ich lie? mich auf einen Küchenhocker fallen, bürstete noch immer das Mehl von meinen Kleidern und war nicht wirklich in der Stimmung für seine üblichen Witze nach unserem Gespr?ch beim Mittagessen.
"überprüfe immer deine Umgebung." Er warf mir etwas zu, das im Lampenlicht glitzerte. Ich fing es reflexartig auf - meine eigenen Dietriche, die er mir schon wieder abgenommen hatte. Delikate Schnurrhaare fühlte sich in meiner mit Mehl best?ubten Hand ganz natürlich an, auch wenn ich mich fragte, wann er sie dieses Mal gestohlen hatte.
"Oh, und Rekrut?", fügte er schmunzelnd hinzu. "Sieh zu, dass du jedes Fleckchen Mehl wegr?umst, bevor du gehst. Das Küchenpersonal ist ziemlich... w?hlerisch, was seinen Arbeitsplatz angeht."
"übungszeit", fuhr er fort. "Der Schrank muss gereinigt werden. Oh, und er ist verschlossen. Komisch."
Vorsichtig n?herte ich mich dem Schrank und untersuchte das Schloss. Es war ein einfacher Mechanismus, zumindest sah es so aus. Als ich den ersten Pick einführte...
Falle ausgel?st!
Ein Spritzer ranziger Milch traf mich direkt ins Gesicht.
"Zweite Lektion", rief Jay, der jetzt mit verd?chtiger Unschuld Gewürze ordnete. "Schl?sser sind nicht immer nur Schl?sser. Mach weiter sauber!"
Ich wischte mir das Gesicht ab und versuchte es erneut, dieses Mal mit dem Schloss.
Schlossknacken erfolgreich!
Der Schrank schwang auf und enthüllte eine weitere Aufgabe, die darin wartete. In der n?chsten Stunde versuchte ich abwechselnd, immer kompliziertere Schl?sser zu knacken und wurde Opfer von Jays ausgeklügeltem Fallennetz. Jede "Reinigungsaufgabe" schien darauf ausgelegt zu sein, eine neue Form der Peinlichkeit auszul?sen.
Falle ausgel?st!
Schlossknacken fehlgeschlagen!
Falle gefunden!
Schlossknacker Erfolg!
"Denk dran", rief er mir zu, als ich zur Tür ging und jeden Schritt überprüfte, "die besten Fallen sind die, die eine Lektion erteilen. Und wo wir gerade von Lektionen sprechen..."
Ich erstarrte, als meine Augen etwas Verd?chtiges in der N?he des Bodens entdeckten.
Falle gefunden!
"Ha!", erkl?rte ich triumphierend und trat vorsichtig über den dünnen Draht, der neben der Tür über den Boden gespannt war.
"Gut gemacht!" Jay lachte. "Du hast den Stolperdraht erwischt! Es gibt noch Hoffnung für dich..." Seine Stimme verstummte, als ich nach dem Türknauf griff.
Falle ausgel?st!
Und jetzt klebte meine Hand fest an ihm.
"Du musst aber daran arbeiten, alles zu überprüfen. Einer von zwei ist nicht schlecht, aber..." Er grinste und deutete auf meine verklebte Hand: "Du gehst nirgendwo hin, bis du herausgefunden hast, wie du dich wieder l?st."
Zusammenfassung der Ausbildung:
Schl?sser knacken:
Erfolgreiche Versuche: 3
Fehlgeschlagene Versuche: 2
Gewonnene EXP: 45
Fallen aufspüren:
Gefundene Fallen: 3
Ausgel?ste Fallen: 5
Gewonnene EXP: 55
Als ich da stand, die Hand fest am Türknauf, zog Jay eine kleine Schriftrolle heraus und begann mit theatralischem Flair zu lesen.
"Deine Aufgabe, wenn du es schaffst, dich zu befreien", schmunzelte Jay, "ist es, drei verschiedene Fallen zu erstellen. Jede von ihnen muss verschiedene Aspekte dessen zeigen, was du heute gelernt hast."
"Alle Materialien werden zur Verfügung gestellt", fuhr er fort und legte seinen "Jay's Guide to Creative Consequences" auf ein Regal in der N?he, gerade au?erhalb meiner Reichweite. "Und denk dran - keine t?dlichen Komponenten. Wir erteilen Lektionen und wir beenden sie nicht für immer."
Neue Quest verfügbar: Knifflige Angelegenheit
Nimmst du an? [JA/NEIN]
Quest angenommen!
Neue Aufgabe: Knifflige Angelegenheit
Typ: Nebenquest
Schwierigkeit: M??ig
Zeitlimit: Drei Tage
Hauptziele:
Schaffe eine offensichtliche, aber effektive Falle
Entwirf eine subtile, psychologische Falle
Erstelle eine Falle, die meine Anerkennung verdient
"Oh, und wenn du versagst", grinste er noch breiter, "darfst du alle meine neuen experimentellen Designs ausprobieren. Pers?nlich."
Damit schlenderte er fr?hlich pfeifend aus der Kombüse und lie? mich allein zurück, mit einem Türknauf in der Hand, und dem wachsenden Verdacht, dass das L?sungsmittel für diesen Kleber wahrscheinlich in seinem Buch stand - dem Buch, das jetzt gerade au?erhalb meiner Reichweite liegt.
Ich hatte mich geirrt, dass das L?sungsmittel im Buch stand. Vorsichtig machte ich mich auf den Weg zurück durch die G?nge zu meinem Zimmer, den Messing-Türknauf immer noch fest in meiner rechten Hand. Meine Kleidung war mit Honig bespritzt und mit Mehl und Erbsen bedeckt - ein wandelndes Zeugnis für Jays Lehrmethoden.
Gescheiterte Mission hin oder her, ich musste zugeben, dass ich Jays Lektionen verinnerlicht hatte. Vertraue niemandem, erwarte das Unerwartete und suche immer nach Fallen. Als ich mein Quartier erreichte, hielt ich an der Tür inne und untersuchte sie sorgf?ltig mit meiner freien Hand auf Anzeichen von Manipulationen. Manchmal sind die wichtigsten Fallen nicht die, die dich mit Mehl bedecken oder Kaskaden von Erbsen ausl?sen - es sind die, die dich alles in Frage stellen lassen, was du zu wissen glaubst.
Morgen würde ich meinen Stolz herunterschlucken und mich erkundigen müssen, wie man industriell hergestellten Klebstoff von der Haut entfernt. Aber jetzt brauchte ich erst einmal eine Dusche, um das Chaos aus Honig, Mehl und Erbsen zu beseitigen, das auf jedem Zentimeter meiner Haut klebte. Ich starrte auf die Türklinke, die immer noch fest an meiner Handfl?che klebte, und seufzte. Der Versuch, mich mit einer Hand zu waschen, würde definitiv eine Herausforderung werden!