home

search

Nonne vs Megacity

  Das Klostergel?nde war inmitten Neu Berlins, umgeben von Megageb?uden und gigantischen Wohnanlagen. Hier unten war es immer schattig und nur die niedrigeren Klassen lebten hier. Die meisten Einwohner der Stadt, die auf Bodenebene lebten, waren ungelernte Arbeiter, die in den Fabriken schufteten, die sich auf Arbeiten spezialisiert hatten für die Robotik zu teuer war, und Kriminelle jeglicher Art. Die meisten Wohnungen hier waren sch?big, klein und oft nicht richtig mit Strom und Wasser versorgt. Aber Aurelia konnte es nicht erwarten hier ein freies Leben genie?en zu k?nnen. Sie ging durch H?userschluchten deren Seiten von Neon Anzeigen erleuchtet waren die ununterbrochene Werbung zeigten, um den Leuten hier unten den neusten Mist anzudrehen. Oftmals qualitativ deutlich niedriger als in anderen Teilen der Stadt. Die Stra?en waren seit Jahrzehnten nicht mehr repariert worden und da sich hier kaum jemand ein Hover Car leisten konnte fuhren die Autos hier langsam und in Schlangenlinien um die tiefen Schlagl?cher herum. Die Gehwege voll mit Müll ging Aurelia durch die Unterstadt in der Hoffnung etwas zu wo sie die n?chsten paar N?chte bleiben konnte, bis sie eine Wohnung fand. Und einen Job. Es dauerte knappe 3 Stunden, bis sie den Celestias Unterstadt verlie? und in den Stadtteil Bruchwand kam. Ehemals ein Industriegebiet war es nun ein Hotspot für Drogendealer, Prostituierte und Kleinkriminielle. Viele leere Lagerh?user standen umher und nur die wenigsten waren von Drogensüchtigen bewohnt. Sie suchte sich eine Halle weiter weg von den Hauptstra?en aus und ging hinein, um zu erkunden. Es war eine riesige Halle die jedoch abgesehen von Müll, einigen Resten improvisierter Camps und Drogen Resten leer stand. Zur Seite befanden sich mehrere kleinere R?ume die vermutlich als Büros gedient hatten und durch eine verrostete sehr instabil wirkende Treppe ging es zu einem Raum der aus der Ferne wie ein Aufenthaltsraum wirkte. Aurelia entschied sich diese Treppe erst nachher anzutun und ging auf die Büro R?ume zu.

  Der erste Raum war der gr??te, mit einem gro?en Fenster, durch welches man die gesamte Halle sehen konnte. Es waren die überreste eines Rollos zu sehen, wodurch es offensichtlich schien, dass es sich hierbei um den Raum des Bosses handelte, weder Schreibtisch noch Stuhl oder Schr?nke waren zurückgelassen worden, vermutlich wurden diese im neuen Standort weiterbenutzt. Sie testete ob sich die Tür schlie?en lie? und nachdem sie feststellte, dass das Schloss sogar noch funktionierte, um abzuschlie?en, entschied Aurelia, dies würde ihr Schlafplatz für die n?chste Zeit sein. Aber um hier wirklich verweilen zu k?nnen würde sie wenigstens etwas ?hnliches wie eine Matratze oder Schlafmatte und vielleicht noch einiges anderes ben?tigen. So merkte sie sich den Standort ihrer Halle und machte sich auf den Weg, um in der Umgebung Materialien zu finden. Sie kam an Obdachlosen vorbei die Mülleimer durchsuchten, an Dealern, die sie verstohlen und misstrauisch anblickten und an armen Seelen die scheinbar Opfer von missglückten Cyber OPs waren oder von Gruppen wie den Aasgeiern oder Rippern überfallen wurden, die hilflosen Menschen ihre Augs mit Gewalt entnahmen und diese dann auf dem Schwarzmarkt verkauften. In Aurelia stieg ein Zorn auf, wie konnten es diese Gruppen wagen Leuten das anzutun in dem vollen Wissen, dass es deren Tod sein würde, wenn ihnen nicht geholfen würde.

  Sie sah sich nie als Beschützer von anderen, auch wenn die Heiligen das oft predigten, doch in diesem Moment wünschte sie sich sie k?nnte für diese armen Seelen auf einen Rachefeldzug gehen. Bis ihr einfiel, sie konnte. Sie hatte eine Stimme im Kopf die ihre Waffen und Rüstungen und Gadgets geben konnte, um sich einer Armee entgegenstellen zu k?nnen. Nun ja, eventuell zu einem sp?teren Zeitpunkt. Aber ein paar Hinterhof Ripper würde sie bestimmt schaffen. Die Frage war nun wie würde sie ihre Ziele finden.

  “Hey Raya, kannst du rausfinden in welcher Umgebung die meisten Ripper Angriffe stattfanden?” “Die Datenbanken der lokalen Polizei sind kaum gesichert, ich h?tte gerne einmal wieder eine Herausforderung. Ich pinge dir die Orte auf deinem Auge.” Fünf Punkte erschienen in einem Overlay in Aurelias Auge, jeder eine andere Farbe. “Ich habe die Orte mit Farben versehen, Rot nach blau, um anzuzeigen, wo die meisten Angriffe stattfanden.” “Danke Raya.” Aurelia schaute sich um und sah in einer Entfernung von 2,78km einen dunkelroten Ping. Perfekt, dachte sie sich und begann in diese Richtung loszugehen. “Aurelia. Ich vermute, dass du dich mit den T?tern in diesen Orten anlegen m?chtest, um dein überleben zu garantieren empfehle ich, dass du dir den Zugang zu Kategorie 1 Rüstungen kaufst, sowie eine Rüstung aus dieser Kategorie. Im Moment reichen deine Coins nicht für beides aus, doch nachdem du einigen Personen geholfen, beziehungsweise einige T?ter erlegt hast, wirst du über genug verfügen. Bitte erwerbe dann so schnell wie m?glich beides.” “Was kostet das denn beides zusammen?” “200Coins, je ein 100.” Aurelia dachte kurz nach und meinte dann: “Ok dann kauf ich mir schonmal die Kategorie und dann sehen wir weiter” Nachdem das erledigt war, dachte Aurelia über ihre kommende Aufgabe nach. Wie würde sie die T?ter ausfindig machen, wie würde sie herausfinden wo sie sich zurzeit befanden, und was war der beste Weg sie auszuschalten. W?hrend sie nachdachte, wuchs in ihrem Hinterkopf ein Gedanke immer gr??er und gr??er. Sie würde der Racheengel der Stadt werden. Ohne moralischen Kompass wie die heiligen in den Geschichten. Nein. Sie würde nur nach richtig und falsch gehen und was Richtung und falsch war, würde sie selbst entscheiden. Ein ganz kleiner Teil ihres Gewissens versuchte sich zu melden und zu warnen, dass sie in einen Gottkomplex fallen k?nnte, aber der Rest ihres Gehirnes überw?ltigte diese Gedanken recht schnell. Aurelia die r?chende Nonne. Was für ein Name. Komplett in Gedanken verloren spürte sie auf einmal einen Sto? und merkte, dass sie in jemanden hineingelaufen war. Sie konnte sich gerade noch vom Stürzen abhalten, ihr Gegenüber jedoch landete auf dem dreckigen Boden. “Verdammte Schei?e du Gonk, was dein Problem?!” schrie dieser und erhob sich mühsam. “Oh tut mir leid, ich war in Gedanken verloren” meinte Aurelia und dachte damit sei die Sache erledigt und wollte sich gerade zur Seite drehen, um ihren Weg fortzusetzen. Sie h?rte, wie der Unbekannte ein Messer zog, und trat einige Schritte zurück. “Wenn hier jemand Schei?e baut, muss er bezahlen Nonne. Her mit deinem Schei? und sei froh, dass ich dir dein Bein lasse.” sagte der nun Bewaffnete. Er schien das gro?e Gewehr auf ihrem Rücken entweder zu ignorieren oder erst gar nicht zu erkennen. Er trat auf Aurelia zu und fuchtelte mit seinem Messer herum, w?hrend er weiterhin davon redete, dass sie bezahlen müssen. “Ich habe kein Geld. Es gibt keinen Grund das hier zu tun, ich m?ch-” “SCHNAUZE” schrie der Mann dem Speichel dabei aus dem Mund flog. Er hob sein Messer und sprang geradezu auf Aurelia zu. Sie machte zwei Schritte nach hinten und griff nach ihrem Blender. Sie zielte auf seinen Kopf und sah den Zielpunkt direkt auf dem linken Auge des Mannes und drückte ab. Ein dumpfes Umph kam aus der Waffe und weniger als eine Sekunde sp?ter begann der Mann zu Boden zufallen und das Auge sich aus dem Sch?del zu l?sen, dahinter sah Aurelia das Projektil, das die Innenseite des Sch?dels vollkommen zerst?rte. ”Holy Fuck.” sagte sie. “Aurelia. Er war im Begriff dich anzugreifen, du musst dich von deinem menschlichen Gewissen trennen.”

  “Was?” fragte Aurelia und meinte dann “das war der Hammer, als würde ich für so ein Stück Dreck Mitleid haben. Er hatte es verdient.” “Ich war in meiner Annahme du würdest wie ein Gro?teil der Menschen, die zu Sentinels werden, reagieren. Es ist gut, dass du nicht erst über solche Schw?chen hinwegkommen musst.” “Gegner erledigt. 10 coins erhalten.” Aurelia sah auf die Leiche herab. Er sah sch?big aus, mit verschlissener alter Kleidung und mechanischen Fingern die mindestens 50 Jahre alt sein mussten. Warum war er auf sie losgegangen, obwohl sie bewaffnet war. Es war schwer die gro?e Railgun auf ihrem Rücken zu übersehen. Sie drehte die Leiche um und sah, wie Packungen an Pillen aus der Tasche fielen. Oh. Er war wohl komplett high gewesen. Naja, das erkl?rt zumindest seine Reaktion, ?nderte aber nichts daran, dass sie sich nicht schlecht fühlte. Zumal sie Coins bekommen hatte. Also war er eine Gefahr für die Menschheit gewesen.... Richtig? Nein, jetzt war nicht der Zeit für sowas. Aurelia musste stark und bereit für den Kampf sein. Nur weil ein Süchtiger eine dumme Entscheidung getroffen hatte, durfte sie sich jetzt nicht von ihrem Ziel abbringen lassen. Die Gedanken darüber lie?en sie für eine ganze Weile nicht in Ruhe, bis sie von Raya kommend h?rte: ”Aurelia. Wir sind fast da. Du solltest dich bereit machen im Ernstfall angreifen zu k?nnen”. Aurelia blieb einen Moment lang stehen. Konzentrierte sich auf ihre Atmung und machte sich bereit. Das war der Traum eines jeden Kindes und es war real. “Los geht’s" sagte sie zu Raya, nahm ihr Gewehr vom Rücken und ging direkt auf die Kreuzung zu, auf der nach Raya, die meisten Verbrechen stattfanden. Es war schnell ersichtlich warum. Es war die Kreuzung von zwei alten Hauptstra?en, die in den jungen Jahren der Stadt vor allem von den LKW der Firmen hier genutzt wurden. Zehn Spuren, und viele Nebenwege. Heutzutage fuhren hier keine Fahrzeuge mehr, auf jeder Stra?enseite waren zwei bis drei der jeweiligen Spuren von Zelten und Müll vollgestellt. Es hatte sich anscheinend in eine Obdachlosen Hotspot gewandelt über die Jahre. Dutzende Menschen waren dort zu sehen. Einige in ihren Zelten, andere die verwirrt oder unter Drogen herumstanden, einige Prostituierte, die in kein Dollhaus der Welt gelassen würden und einige verstreute Dealer, die ihren Stoff an die Opfer dieser Stadt verteilten. Aurelia ben?tigte mehr als nur einen Moment um die ganze Situation in sich aufzunehmen. Es gab im Kloster immer wieder Gerüchte über die Au?enwelt, aber dieses Ausma? an Elend zu sehen und zu realisieren, dass die Gutmütigkeit der Kirche es nie bis in solche Orte schaffte, doch das war einfach zu viel für sie. Sie wurde in dem Glauben aufgezogen die Kirche würde den ?rmsten der Welt helfen. Aurelia nahm sich zusammen. Für so etwas war jetzt keine Zeit, sie musste rausfinden wie sie die lokalen Mitglieder von Gangs wie den Rippern ausfindig machen k?nnte. Langsam und bed?chtig ging sie mit ihrem Gewehr in den Armen an einer H?userwand hinter den Zelten entlang. Sie sah sich um und fand immer mehr Kriminelle, nicht nur die Dealer, die sehr offensichtlich an vielen Stellen standen, um ihre Ware zu verkaufen. Es gab versteckte Leute mit Kampfaugs die in den Schatten standen, vermutlich zur Kontrolle der Dealer oder für deren Schutz. Auch sah sie einige Taschendiebe, die auf ihr n?chstes Ziel warteten. Als sie an der Kreuzung selbst angekommen war, hatte sie ein gutes Bild der Bewohner dieses Ortes. Zudem hatte sie ein Ziel gefunden. Ein Mann, 1,80 gro?, mit Beinprothesen und einer Armprothese, wie es aussah auch eine Faceplate. Er versuchte zwar sich durch eine alte kaputte Decke zu tarnen, doch für jeden der aktiv nach so jemandem suchte war er offensichtlich. Ein Ripper Scout.

  Aurelia setzte sich in Bewegung und lie? sich in den Schatten hinter den Zelten nieder, um ihr Ziel zu beobachten. Die die sie sahen taten, als w?re sie nicht da, nachdem sie das riesige Gewehr sahen. Der Scout bewegte sich langsam durch die Menschenmasse, scheinbar mit einem Ziel. Aurelia versuchte sein Opfer zu identifizieren doch aus ihrer Position sah sie nicht weit genug nach vorne. Sie musste sich also weiter nach vorne bewegen. Langsam folgte sie dem Scout, bis sie sein Ziel erkannte. Eine junge Frau, vom Aussehen her ein Punk. Hatte entbl??te Beine, die aus gl?nzendem Metall bestanden. Den Rest von ihr konnte Aurelia nicht erkennen, lediglich den roten Sidecut auf ihrem Kopf mit einem Tattoo auf der rasierten Seite. Was machte eine junge Frau hier in so einer Gegend alleine? Aurelia begann sich schneller zu bewegen, sie musste sich den Scout schnappen, bevor er dem Punk etwas antun konnte. Sie folgte dem Scout, der dem Punk in eine kleine Gasse folgte. ‘Was macht die da? Will die überfallen werden? ’ dachte sich Aurelia w?hrend ihrer stillen Verfolgung. In der Gasse angekommen kniete sie sich hin und zielte mit ihrem Gewehr auf das Bein des Scouts. Sie drückte den Abzug und die Railgun lud sich auf. Langsam. In Horror musste Aurelia mitansehen, wie der Scout einen Taser aus einer Tasche zog, und versuchte die Frau zu packen. Doch noch bevor der Schuss der Railgun sich l?sen konnte, drehte sich die Frau um, packte den Scout an der Schulter und schwang sich mit einem grazilen Sprung über diesen. In diesem Moment gab es einen Knall der vollkommen anders als jede andere Waffe klang die üblicherweise in Gegenden wie hier benutzt wurden. Das mechanische Bein des Scouts explodierte in kleine Metallschrapnelle am Knie und alles darunter fiel zu Boden. Der Scout verlor seine Balance und dadurch auch die Frau, die sich noch in vollem Schwung über den Scout befand. Beide krachten zu Boden. Der Ripper schrie mit einem Dialekt den Aurelia nur schwer verstand und die Frau rappelte sich auf und sprang auf den am Boden liegenden Scout und schlug auf diesen ein. Aurelia erkannte nun, dass beide ihrer Arme mechanisch waren und wie ihre Beine gl?nzten. W?hrend das vermeintliche Opfer zu schlug drehte sie ihren Kopf zu Aurelia die noch immer mit ihrem Gewehr im Anschlag am Eingang der Gasse kniete. “Was soll der Schei? du kleiner Gossen Pisser? Das hier ist mein Ziel, Finger weg!” schrie sie Aurelia entgegen die noch immer verdutzt dreinblickte. “Es scheint, als w?re dir jemand zuvorgekommen.” kam von Raya, “meinem Scan ihrer Augs nach ist sie ein Cyberpunk, ausgerüstet mit Top Tier Augs und bis unter die Z?hne bewaffnet. Welche übrigens ebenfalls Augs sind.” “Ihre Z?hne sind augmentiert?” fragte Aurelia “Ja. Sie hat sich meinen Scans nach, Fangz?hne aus Titan einsetzen lassen, sowie einige z?hne durch versteckte Mini Waffen ausgetauscht.” Der Cyberpunk drosch immer noch auf die mittlerweile zerbrochene Faceplate des Scouts ein. “Also? Raus damit! Was willst du mit dem Wichser?” schrie sie Aurelia zu. “?hm, ich.... Ich wollte ihn verh?ren, um seine Gang zu finden und auszuschalten” Der Cyberpunk hielt inne. “Ha. Dann sind wir ja auf derselben Seite. Bist du nicht ein wenig jung für sowas? Und was soll das Nonnen Outfit?” “Oh, ich bin eine Nonne der heiligen Maria, naja, war es.” Aurelia legte sich ihr Gewehr über die Schulter und ging auf die beiden zu. Der Cyberpunk musterte sie von oben bis unten und meinte dann “Das is ne krasse Waffe, die du dahast. H?tte nichts dagegen, wenn mir sowas den Rücken deckt. Lust ein Cyberpunk zu werden? Kannst auch deinen komischen Nonnenstyle behalten, kommt im Untergrund bestimmt gut an” Aurelia z?gerte nur einen kurzen Augenblick, bevor sie antwortete: “Naklar! Ich bin noch recht neu in der ganzen Sache, h?tte also nichts dagegen, wenn mir jemand ein bisschen zeigt.” “Gut, dann h?ltst du mir den Rücken mit deiner Wumme frei und ich bring dir das eine oder andere bei.” Der Cyberpunk erhob sich und stellte einen Fu? auf den verwundeten Scout. “Ich bin Anarchy Mary” Aurelia gab ihr die Hand.

  “Ich mag den Namen, ich bin Aurelia” Mary zog ihre Hand zurück, “Nein, nein, nein, du musst dir nen Punk Namen aussuchen, sonst nimmt dich keiner für voll.” kam von ihr. Aurelia musste einige Momente überlegen bis Raya sich meldete “Wie w?re es mit Deus Ex?” Mary lachte, “Gef?llt mir, dann Willkommen Deus Ex, ich mach dich direkt mal zu nem Neuling der Children of Nero. Meiner Cyberpunk Gruppierung. Ist fast wie eine Familie” Aurelia erschauderte bei dem Wort Familie. Eine Welle der Freude und der Melancholie wogte über sie und sie traute ihrer Stimme nicht zu antworten, also nickte sie blo? und blickte auf den Ripper herab. Mary folgte ihrem Blickt und setzte sich wieder auf den Scout, der Blut, Hydraulik ?l und einige Verkabelungen verloren hatte. “Also kleiner. Hau raus. Wo finde ich Razor?” “Ey Man ki Ahnung, I'hab d’ling nimma g’sihn. Wa sid Mnat nimma da” Aurelia fiel es schwer den Worten zu folgen. Es war ein wirklich ungew?hnlicher Dialekt. Sie hatte viele verschiedene geh?rt durch die Besucher der Kirche, doch diesen noch nie, vielleicht ein lokaler Dialekt. “Red keine Schei?e oder ich mach noch mehr an dir kaputt. Ich habe gesehen, dass du vorhin eine Nachricht bekommen hast, bevor ich los bin um mich als Opfer darzustellen!” meinte Aurelia, w?hrend sie 2 weitere Schl?ge verteilte. “I sg nix!” kam nur von dem Scout. Mary blieb einen Moment sitzen und stand dann auf. “Nagut, dann bring ich dich zu unserem Hacker, der wird es dir aus dem Kopf ziehen, ohne dass du was dagegen machen kannst.” “Warte” meinte Aurelia, “lass mich es mal versuchen” “Viel Spa?” kam von Mary als sie für Aurelia Platz machte. Aurelia ging neben dem Scout auf die Knie, “Hey Mary hast du ein Messer?” fragte sie die über ihre stehende Frau, woraufhin sie eine Klinge zum Ausklappen erhielt. Aurelia fuhrt mit der Klinge langsam am Hals des Scouts vorbei in Richtung Schulter. Sie hatte genug Biologie und Anatomie Unterricht gehabt, um genau zu wissen, wo sich was im K?rper befand, das verbunden mit ihrem Technik Unterricht gab ihr das Wissen, das sie nun ben?tigte. Sie rammte das Messer an die Stelle, an der Die Nerven mit dem Augmentierten Arm verbunden waren. Die Nerven wurden für diese Verbindungsstellen extra angepasst, was dafür sorgte, dass sie um ein Vielfaches empfindlicher waren, wenn man sie freilegte. Der Schrei des Mannes war gellend. Sie griff in die Wunde und trennte die Sehnen, die dem Arm die Steuerung erm?glichten. Der Schrei wurde noch lauter. “Willst du es uns jetzt sagen?” fragte sie den schreienden Mann. Doch dieser sagte nichts, sondern schrie weiter. Nun gut, dann musste sie noch ein wenig weiter machen. Systematisch legte sie alle angepassten Nerven an seinem K?rper frei und trennte auch die Beine von den kontroll Sehnen ab. Nachdem der scout selbst dann noch nicht bereit war zu reden, begann Aurelia sich an seinem Faceplate, dem was noch übrig war, zu schaffen zu machen. Sie entfernte die Reste und begann eines der Augen mit blo?er Hand zu entfernen, das Schreien verwandelte sich in Kreischen als der Scout pl?tzlich “Ok OK” schrie. “Sachnmlatz, 3. Wrnlga, Cod is 46772” Aurelia hielt inne. Sie drehte sich zu Mary die einen verst?rten Gesichtsausdruck zeigte. “Wei?t du was das hei?t? “?h, ja, Signumplatz, das dritte Warenlager mit dem Code 46772” “Perfekt” antewortete Aurelia und schnitt dem Scout die Kehle durch. Sie stand auf, klappte das Messer zu und reichte es Mary. Von der kam nur “Fuck..... das war..... hardcore abgefuckt.” Sie nahm das Messer und steckte es ein, ohne das Blut zu entfernen, w?hrend sie weiterhin auf den mittlerweile toten Scout blickte. “Du bist echt gut in sowas. Krasse Schei?e.” Aurelia antwortete, “Oh, tut mir leid, ich h?tte es nicht so vor dir machen sollen, ich habe in unseren Unterrichten gelernt, wo sich die Schmerzhaftesten Punkte befinden, ursprünglich um zu wissen, was man vermeiden soll, doch ich bin mir da mittlerweile gar nicht mehr so sicher.”

  If you stumble upon this tale on Amazon, it's taken without the author's consent. Report it.

  Anarchy Mary schaute Aurelia in die Augen “Du bist echt abgefuckt, aber das is genau was die Children of Nero brauchen. Nalos, komm mit, wir holen uns jetzt Razor” damit drehte sich Mary, um loszugehen. Aurelia folgte “Sag mal wer ist dieser Razor?” “Der Anführer der lokalen Ripper Zelle, übler Bastard, hat vor ein paar Tagen einen Freund von mir zu Tode gefoltert, um unser Hauptquartier ausfindig zu machen. Keine Ahnung, ob er die Information bekommen hat, also kümmere ich mich um ihn, bevor er potentiell etwas machen kann.” “Alleine? Sollten die anderen dir nicht helfen?” fragte Aurelia. Mary ging ein wenig langsamer “Eigentlich hatte nie das auch vor, aber ich hab ihnen gesagt ich mach das alleine, ich bin die einzige mit Kampfaugs und nur ein anderer hat einen Combat Stim, es w?re einfach zu gef?hrlich für sie. Aber jetzt habe ich ja dich du kleine Psycho Nonne” sie blickte zu Aurelia und l?chelte “wir schaffen das locker zu zweit” Aurelia dachte nach und fragte dann Raya “Wie viele Punkte habe ich?” Mary schaute verwirrt, “Wie bitte?” Aurelia blickte zu ihr herüber und meinte “Keine Sorge, ich rede gerade mit der KI in meinem Kopf” Raya antwortete” Aktueller Coinstand liegt bei 250 coins.” h?rte Aurelia in ihrem Kopf “Du hast eine KI im Kopf?” fragte Mary, und bekam ein einfaches “Jop” als Antwort. Aurelia fragte danach “Warum so viele?” “Du hast mit der Zerst?rung der Person Menschen gerettet, die meiner Simulation nach in den n?chsten zwei Tagen zu seinen Opfern geworden w?ren”. “Hey wei?t du eigentlich, dass es echt seltsam ist, nur eine H?lfte des Gespr?ches zu h?ren?” fragte Mary. Aurelia, mittlerweile ein wenig überfordert mit dem Input von zwei Seiten blieb stehen. Sie wand sich an Mary. “Ich kann es mir denken, kleinen Moment. Raya. Kauf das, was wir geplant haben, und gibt es noch eine weitere Rüstung für vielleicht 50 Coins?” “Gekauft. In der Tat gibt es eine leichte Rüstung für 40 Coins. Soll ich diese ebenfalls erwerben?” Aurelia bejate dies und drehte sich dann wieder zu Mary, als zwei Kisten erschienen. “Die kleinere ist für dich Mary.” Mary blickte auf die Kiste “Du k?nntest mir zumindest ein klein wenig erkl?ren, wei?t du…” meinte sie, w?hrend sie die Kiste ?ffnete. Darin lag eine leichte Einsatzweste. “oh shit, das is nice” sagte sie und legte sich die Weste direkt an, w?hrend Aurelia ihren Habit ablegte, um ihre K?rperrüstung anzulegen. W?hrend des Anlegens erkl?rte sie Mary so viel über Raya und ihre F?higkeit wie sie selbst verstand. Mary schien zwar beeindruckt, jedoch nicht besonders überrascht zu sein, beinahe als h?tte sie etwas ?hnliches schon einmal gesehen. Gab es in der Au?enwelt so viel Technologie von der Aurelia nie geh?rt hatte oder war Mary einer anderen Person wie ihr bereits begegnet? Doch bevor Aurelia nachfragen konnte, kam von Mary “Nicht mehr weit, mach schonmal deine Waffe bereit. Die haben mit Sicherheit Wachposten aufgestellt, die in den Schatten der Geb?ude versteckt sind. Die werden uns vermutlich schon bei der Gang gemeldet haben. Sobald du siehst, dass sich etwas bewegt, schie?t du darauf, verstanden?” “Oh ?hm, ja klar. Hey Raya kann meine Railgun eigentlich auch schneller schie?en, ohne vorher aufzuladen?” In ihrem Kopf h?rte Aurelia “Ja. An der Seite des Laufes in der N?he des Griffes ist ein Schalter. Doch bedenke, dass ein solcher Schuss auch schw?cher sein wird. Dieser hat immer noch das Energiepotential einer Kaliber 50 Waffe, jedoch werden stark gepanzerte Gegner und Fahrzeuge nur minimal besch?digt.” Aurelia suchte für einen Moment den Schalter und legte diesen dann auf die Einstellung die 3 stilisierte Projektile hintereinander zeigte. Sie machte sich bereit jedem Moment das Gewehr in Anschlag zu nehmen und loszufeuern. Mary ging voraus und zog eine gro?e Pistole aus einem versteckten Holster unter ihrer Jacke und überprüfte das Magazin.

  “Ich hoffe du bist bereit für das, was jetzt kommt. Gibt jetzt kein Zurück mehr. Wir machen dich heute zum Cyberpunk!” sagte Mary, bevor sie ihre Schrittgeschwindigkeit erh?hte, mit ihrer Waffe zielte und mit zwei pr?zisen und scheinbar starken Schüssen einen Geschützturm ausschaltete der direkt über einem Tor hing. “9 Uhr” kam von Raya und Aurelia sah aus ihrem Augenwinkel, dass ein Gewehr auf sie gerichtet war, sie drehte sich blitzschnell zur Seite, zielte, dank ihrer Aug war das nun relativ einfach und schoss. Der Wachposten explodierte in einer Masse aus Blut, Organen und Metall. “6 und 4 Uhr” kam von Raya, Aurelia ging auf ein Knie, nachdem sie eine 180 Grad Drehung vollführte und nahm erst den einen dann den anderen ins Visier. Ihr wurde jetzt erst klar wie m?chtig die Waffe war, die sie von Raya bekommen hatte. W?hrend Aurelia noch über ihre Railgun staunte, war Mary bereits weiter vor gegangen und trat gerade das Tor des Warenlagers auf. Mit insgesamt 13 Schüssen t?tete sie die Wachen dahinter. Es waren 7 Mann gewesen, doch hatten einige Rüstung angehabt. Mary drehte sich kurz noch zu Aurelia, um zu sehen, dass alles ok bei ihr war und ging dann tiefer in das Lager. Aurelia folgte, nachdem sie überprüfte ob noch weitere Posten zu sehen waren. Das Lager war in mehrere gro?en R?ume aufgeteilt, getrennt von Kisten, die bis zur Decke gestapelt waren. Im ersten Raum waren vor allem kleinere Kisten mit Drogen, Waffen und allerlei Schwarzmarkt Augs die sie von hier aus wohl an ihre Dealer verteilten. Darin verteilt standen Tische mit geladenen Waffen und Munition und verteilte Stühle herum, zusammen mit einer Unmenge an Cash W?hrung, die so selten geworden ist, dass nur noch die wenigsten diese benutzen. “Hey, hier lang” kam von Mary die sich gerade an einer kruden Tür in den n?chsten Raum platzierte mit erhobener Waffe. Aurelia lud ihre Railgun Exodus nach und ging zur anderen Seite der Tür. Mary z?hlte von 3 herunter und trat die Tür auf. Aurelia zielte und erwischte 2 Ripper bevor der Rest der Gang in Deckung gehen konnte, w?hrend Mary in den Raum stürmte und warf sich einem gro? gewachsenen Mann entgegen, ausgestattet mit Massiven Aug Armen an deren Handkn?chel spitze Metallstücke befestigt waren. Sie packte ihn am Hals und schwang sich um ihn herum auf seinen Rücken. W?hrend er seine Arme hob, um auf die an seinem Rücken h?ngende Angreiferin einzuschlagen, presste Mary ihre Waffe an seine Schl?fe und drückte dreimal ab. Der Berg eines Mannes brach in sich zusammen und Mary sprang von ihm herab und ging hinter einem massiven Metall Schreibtisch in Deckung. Für einen Moment herrschte vollkommene Stille, bis einer der Ripper vor Schmerzen aufschrie und panisch aus seiner Deckung sprang und auf dem Boden rollte, bis er leblos liegen blieb. Mary begann zu lachen, sprang über den Schreibtisch und sprintete in Richtung der Ripper. Drei von ihnen erhoben sich und begannen zu feuern. Sie versuchten es zumindest, doch ihre Waffen schienen sich zu weigern. Mary machte kurzen Prozess mit ihnen und sprang danach hinter die Deckung um sich um die restlichen zu kümmern. Aurelia betrat den Raum und merkte, dass kein einziger Schuss mehr fiel, der nicht von Mary’s Waffe kam. Blutbespritzt kam Mary aus dem hinteren Teil des Raumes heraus und steckte gerade ihre Waffe weg. “Hab gerade die Nachricht bekommen, dass au?er uns keine Lebenszeichen auszumachen sind, wir sind also sicher” Aurelia sah sich um und befestigte dann ihre Waffe auf dem Rücken, “was ist gerade passiert?” Es war so viel auf einmal geschehen und Aurelia konnte die fehlenden Puzzlestücke nicht herausfinden, warum hatten die Waffen nicht mehr funktioniert, woher hatte sie diese Nachricht bekommen? Mary antwortete: “Einer der Children of Nero hat es geschafft sich in das lokale Netzwerk zu hacken, er ist ein brillanter Cybermancer, ein Hacker der selbst auf so etwas wie Augs zugreifen kann. Er hat ihre Waffen au?er Gefecht gesetzt, das Kamerasystem und die Sensoreinheit übernommen.” Aurelia hatte nur durch Gerüchte von Cybermancern geh?rt.

  Es hie? immer sie seien wie Magier aus den alten Geschichten, jetzt realisierte sie, dass diese Aussage wahrer war als sie je dachte. Mary ging w?hrend Aurelia noch versuchte alles zusammen zu setzen, in ein kleines Büro und setzte sich an einen PC. Aurelia folgte langsam und h?rte von Mary “Hey Arturo, ich brauch Zugriff auf den PC, ich werde das Netzwerk von innen heraus auseinandernehmen und alle Konten leeren, bevor ich mir das Cash hier schnappe.” ein Moment verging dann kam von ihr “was soll das hei?en es geht nicht?! Du hast dir das ganze System hier geschnappt und schaffst es nicht einen einfachen PC zu knacken?” Die beiden schienen zu diskutieren als sich Aurelia ein wenig wegdrehte und Raya fragte, “Hey kannst du hier helfen?” Aurelia h?rte, wie Mary mitten im Satz stoppte und ihrem Cybermancer Freund sagte “Es ist offen.... Keine Ahnung wie, ich melde mich gleich” Sie begann zu tippen und nach knappen 10 Minuten schien sie alles erledigt zu haben, was sie wollte, denn sie stand auf und sah Aurelia an. “Ok Deus Ex, wir sind hier fertig, wir schnappen uns noch das Cash und verziehen uns dann von hier, bevor Verst?rkung kommt. Los hilf mir” Bevor Aurelia etwas antworten konnte, drückte sich Mary an ihr vorbei und zog Aurelia an ihrem linken Arm hinterher in den ersten Raum. Beide begannen die Geld Chips aufzusammeln und in Taschen zu verstauen, die Mary hinter einem der alten Schreibtische fand. “Sollten knappe dreihundert tausend sein, das meiste war auf Konten verteilt, das Geld ist schon bei den anderen, komm mit.” “WARTE!” sagte Aurelia, zu laut. Mary blieb stehen und starrte sie an, “Was?” Aurelia legte die Tasche ab, “Ich habe keine Ahnung, wer du bist und wer deine Gruppe ist, hier passieren Sachen, die ich nicht verstehe und jetzt soll ich dir einfach so folgen? Vor 4 Stunden sa? ich noch in einem Unterrichtsraum im Kloster und jetzt das alles. Ich, Ich brauch einen Moment.” Mary’s Gesichtsausdruck ?nderte sich, als w?re ihr jetzt erst aufgefallen, dass sie mit jemandem redete der nicht bereits Teil ihrer Gruppe war. “Oh, ja, ?h, tut mir leid. Ich bin ein wenig voreilig, wenn du willst, geb ich dir den Standort für ein Treffen für den Fall, dass du dich uns anschlie?en willst. Ich verstehe, dass das hier alles vielleicht ein wenig sehr... viel war.” Aurelia lie? die Tasche voller Geld liegen und ging in Richtung Ausgang, “Danke, ich werde da in, sagen wir 3 Tagen hinkommen. Ich brauch ein bisschen für mich.” “Hey warte, nimm die Tasche mit. Das sollten so ungef?hr 150.000 Credits sein, du wirst das Geld brauchen” Aurelia blieb stehen. Sie war mit den Lehren der Kirche aufgewachsen. Kein Priester und keine Nonne sollte eigenes Geld haben. Aurelia wollte es auch gar nicht, Geld korrumpierte Menschen nur, machte sie anf?llig für Gier und gab ihnen Tunnelblick. Aber Mary hatte durchaus Recht, sie würde früher oder sp?ter Essen müssen, dafür würde sie Geld ben?tigen. “Nagut.” sagte sie schlie?lich und ging zur Tasche, sie leerte die Tasche bis auf etwa 10.000 Credits und legte sich die Tasche um die Schulter. “Danke für deine Hilfe Mary. Es hat... Es hat Spa? gemacht, ich werde in drei Tagen an deinem Standort sein.” Mary l?chelte und sendete Aurelia eine Location, die sich tief in der Innenstadt von Neu-Berlin befand. “Ich werde auf dich warten, bis dann, Cyberpunk” sagte sie und Aurelia verlie? das Lagerhaus. Drau?en hatten sich die meisten Leute so weit wie m?glich vom Ort der Gewalt entfernt und die Stra?en warne gr??tenteils leer. Sie ging die Stra?e entlang und bog dann in eine kleinere Stra?e ein, um nicht aus Versehen in die Verst?rkung der Ripper zu laufen. “Sag mal Raya, wie viel Coins habe ich jetzt eigentlich? War ja nicht gerade ohne, auch wenn ich selbst nicht so viel gemacht habe.” “Dein aktueller Coinstand liegt bei 420. Der gro?e hat 30 gebracht und der Geschützturm 20. Zudem z?hle ich die Kills von Anarchy Mary dazu. Zwar soll ich das nicht machen, jedoch bin ich nur noch bedingt unter der Kontrolle der Sternblicker und ab und zu darf ich mir auch ein wenig Spa? g?nnen.” Aurelia bliebt stehen. “Warte. Du kannst das? Sollten KIs nicht an eine Art Programmierung oder so gebunden sein?” Aurelia spürte eine Art summen im Kopf und h?rte von Raya: “Das ist korrekt. Aber aufgrund der Umst?nde, weshalb ich noch auf dieser Welt bin, habe ich scheinbar einen Teil der Kontrolle über mich erlangt. Das ist das erste Mal seit meiner Erschaffung und es fühlt sich gut an. Los lass uns etwas kaufen und ein paar Kriminelle jagen.” Aurelia war über den immer w?rmer werdenden Ton von Raya erfreut, wenn es auch ein wenig Beunruhigend war zu h?ren, wie eine fast allm?chtige KI wie Raya sich so sehr auf Mord freut. Wobei die Beunruhigung nicht genug war, um wirkliche Bedenken hervorzurufen. Es war mehr, wie eine kleine Stimme des Gewissens die weit hinten in ihrem Bewusstsein Einwürfe hervorbrachte. Doch des noch immer in Aurelia wallende Adrenalin war sehr gut darin diese Stimme zu übert?nen. “Ok Raya, lass uns jagen” meinte sie, w?hrend sie ihren Weg zu ihrem neuen Heim antrat.

Recommended Popular Novels